Zweimal im Monat
Niederschwellige Beratung im Beratungscafé für alle Grazer
Die "Beratungscafés" des Amts für Jugend und Familie in Kooperation mit anderen Grazer Einrichtungen bieten ein niederschwelliges Angebot für die Sorgen der Grazerinnen und Grazer.
GRAZ. Gerade hat sich eine alleinerziehende Mutter erkundigt, wie sie eine SozialCard erhalten kann, da steht schon eine alte Dame da, die sich für Gruppenangebote für Senioren interessiert. Es ist ein typisches Bild im "Beratungscafé", in dem unter anderem Konstantin Zingl vom Team der Kinder- und Jugendhilfe Graz Südost als Berater zur Verfügung steht. 2022 vom Amt für Jugend und Familie in Kooperation mit anderen Grazer Einrichtungen etabliert bietet dieses ein niederschwelliges Angebot für zahlreiche Anliegen der Grazerinnen und Grazer.
"Hin und wieder gibt es Probleme, die, egal wie stark eine Person ist, nicht alleine geklärt werden können. Dann sind wir gerne zur Stelle. Offen für alle, absolut kostenfrei und wir gehen auf jeden und jede individuell ein."
Konstantin Zingl, Berater
Obsorge bis Konfliktlösung
Von Obsorgefragen bei einer Scheidung bis zum Überblick von Angeboten aus dem Behindertenbereich für Kinder, Jugendliche oder Erwachsene werden jeden zweiten Mittwoch im Monat soziale Fragen besprochen. Der Standort rotiert zwischen dem Nachbarschaftszentrum St. Peter (St. Peter Hauptstraße 85), dem SMZ Stadtteilzentrum Jakomini (Jakominigürtel 1) und dem Familienzentrum Grünanger (Andersengasse 32–34). Kann vor Ort keine Lösung gefunden werden, wird unbürokratisch an die zuständigen Stellen weiterverwiesen.
Der nächste Termin im August ist für den 30. August im SMZ Stadtteilzentrum Jakomini von 14 bis 16 Uhr anberaumt. Alle weiteren Termine finden sich auf der Website der Stadt Graz zum Schlagwort "Beratungscafé zu sozialen Fragen".
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