People of Thailand
No Money, no Honey
Auf der 3-Tages-Wanderung in die Wälder Chiang Mais lernte ich Panga kennen. Panga kochte mit unseren tour guides bei unserer ersten Schlafstätte. Er kam aus einem nahegelegenen Dorf der Karen und sprach nur ein paar Brocken Englisch.
Eines Abends, als ich ihm das englische Alphabet lehrte, teilte er mir mit, dass er Christ sei. Dies empfand ich als besonders spannend, da ich bis dato lediglich thailändische Buddhisten kennengelernt hatte. Er zeigte mir ein Heft, indem ein Bild von Jesus zu sehen war und Fotografien einer Missionsstation. Panga erzählte mir, dass die evangelische Gemeinde, der er angehörte, von einem deutschsprachigen Paar gegründet wurde.
Verheiratet war der 40-jährige Panga nicht. Auf die Frage wieso er denn noch Single sei, erklärte er mir „No Money, no Honey!“
Oh my Buddha
„Oh my God!“ Dieser Ausruf wurde von unserem Gruppenleiter nicht anerkannt. Hier in Thailand wird „Oh my God!“ zu „Oh my Buddha!”
Zeig mir deine Hand und ich erzähl dir von deiner Zukunft
In der Stadt Chiang Mai ging ich ins Touristenbüro um etwas über die dortigen Sehenswürdigkeiten zu erfahren, doch was mir der dortige Mitarbeiter erzählte war eine ganz andere Geschichte.
Anstatt mir überteuerte Touren anzubieten und mir Informationsbroschüren auszuhändigen, begann er aus meinen Händen zu lesen. Johnny erzählte mir nicht nur über meinen späteren Beruf, sondern auch wann und wo ich meinen Ehemann kennenlernen würde.
Interessant was man erfährt, wenn man ins Fremdenverkehrsbüro in Chiang Mai geht!
Einmal um die Welt: Hier lesen Sie alle weiteren Reiseberichte unserer WOCHE-Weltenbummlerin Elisabeth Kronegger.
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