Schulische Infrastruktur für die digitale Zukunft
Wie können heimische Schulen die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts meistern? Eine übergreifende Expertengruppe am Österreichischen Institut für Schul- und Sportstättenbau arbeitete vor geraumer Zeit in einer Publikation eine Empfehlung, vor allem hinsichtlich der digitalen Infrastruktur, aus.
So müsse etwa die IT-Arbeitsumgebung der Schüler über ausreichend Ladezonen für diverse mobile elektronische Geräte und mindestens eine Steckdose pro drei Schüler in der Sekundarstufe verfügen. Auch eine WLAN-Abdeckung sei heute unumgänglich.
IT-Infrastruktur als Basis
Für Pädagogen sollten zumindest zwei EDV-Anschlüsse und eine Verbindung mit einem digitalen Präsentationsbereich zur Verfügung stehen. Mit einem digitalen Präsentationsgerät sei in der heutigen Zeit zum Beispiel ein Beamer, ein Display oder ein interaktives Whiteboard gemeint. Die Experten-Empfehlungen verstehen sich als schulartenübergreifend und umfassen die Basis-IT-Infrastruktur für das allgemeine Unterrichtsgeschehen (Volksschule, Sekundarstufe I und II). Spezielle Ausbildungsschwerpunkte würden weitere infrastrukturelle Maßnahmen nach sich ziehen.
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