Seines eigenen (Ehe-)Glückes Schmied

- Eheringe gelten als Inbegriff der Zuneigung und symoblisieren Verbundenheit und Ewigkeit.
- Foto: Goldteam/ Sporgasse
- hochgeladen von Heike Jantschner
Die WOCHE hat den Ehering-Workshop in der Sporgasse ausprobiert.
Ihr Ehering soll noch besonderer als einfach nur besonders sein? Dann ist die Erlebniswerkstatt des Goldteams die richtige Adresse. Seit knapp zwölf Jahren bieten die Goldschmiede Angelika Podolan und Rudi Knaller künftigen Eheleuten die Möglichkeit, ihre Gefühle ganz individuell in Ringe zu fassen.
Arbeiten wie ein Schmied
Wie bei den Heiratswilligen, die sich ein Unikat für die Liebe schaffen wollen, machte sich auch die WOCHE-Redakteurin mit Herz und Begeisterung an die Arbeit, um einen Ring anzufertigen. Gemeinsam mit Podolan wurde entworfen, die einzelnen Bestandteile geschmolzen und gegossen. Mit der Walze wurde das Metall in Form gebracht. Dann wurde das Werkstück geteilt. Es sollen ja zwei Ringe aus dem gleichen Material entstehen. Anschließend wurde wieder gewalzt, in Ring-Form gebogen, zusammen gelötet, gehämmert, Lötstellen und Kanten abgefeilt.
Hämmern für die Ewigkeit
Einen Arbeitschritt betont Angelika Podolan besonders: Das Hämmern. Je länger, desto härter wird das Metall. Letztendlich ist es das, was den Ring langlebig macht – wie hoffentlich die Ehe, die er besiegeln soll.
Je nach Aufwand dauert der Workshop drei Stunden bis zu drei Tage. Die Experten begleiten und unterstützen bei jeder Gelegenheit, aber die Individualität bleibt.
Kostenfaktor Gold
Für selbst kreierte Eheringe muss man allerdings je nach Material und Arbeitsaufwand mit Kosten von 800 Euro für zierlich-elegante bis zu 20.000 Euro für hochkarätige mit Steinen besetzte Goldringe rechnen. Einzigartigkeit hat eben ihren Preis. Bei Interesse stehen Ihnen die Profis vom Goldteam für Fragen und Auskünfte in der Sporgasse 29 zur Verfügung.
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