Teil 4: Roadtrip: Von Darwin nach Adelaide
Das große Wiedersehen
Nach zwei Tagen in Curtin Springs ging es endlich wieder auf die Straße. Auf zu den Olgas!
Die Olgas sind auch bekannt unter dem Namen Kata Tjuta, was so viel beudetet wie viele Köpfe. Der vom Stamm der Anangu gegebene Name beschreibt die Berglandschaft (insgesamt sind es 36 Berge) sehr gut. Die ockerfarbene Bergkette erstreckt sich über eine Fläche von 20km.
Mit meinen Reisekompanen beschloss ich den 7 km langen Wanderweg Valley of the Winds in Angriff zu nehmen. Die Strecke führt zwischen den Kuppeln hindurch und zu den Aussichtspunkten Karu und Karingana, von wo man einen spektakulären Blick auf die Felskuppeln der Kata Tjuta hat.
Kurz nachdem wir unsere Wanderung begonnen hatten, kam uns eine Gruppe entgegen, die uns irgendwie bekannt vorkam. Als sie sich uns näherten erkannten wir, dass es unsere Helfer in der Not waren. Die Familie aus Broome, die uns Tage zuvor nach Curtin Springs abgeschleppt hatte, war nun hier am selben Ort zur selben Zeit. Was für ein glücklicher Zufall! Sie erzählten uns, dass sie nach uns noch zwei weiteren Gruppen, die eine Autopanne hatten, Abschlepphilfe gaben. Ihre Hilfsbereitschaft war ja wirklich unübertreffbar. Es gibt bestimmt nicht viele Menschen, die den Großteil ihres Urlaubs damit verbringen freiwilligen Pannendienst zu leisten.
Nachdem wir unsere Wanderung beendet hatten, beschlossen wir das Uluru-Kata Tjuta Cultural Centre zu besuchen, um mehr über die kulturelle Bedeutung der Rundwege und die Natur- und Tierwelt des Uluru-Kata Tjuta-Nationalparks zu erfahren. Mit dem neu erworbenen Wissen, waren wir bereit für unser nächstes Abenteuer: die Erkundung des Ayers Rock.
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