Tipps und schnelle Hilfe für angehende Nichtraucher

"Die Zigarette wegzulegen ist nur ein Teil vom Aufhören", weiß Gesundheitspsychologe Roman Sander. So haben etwa viele, die sich für immer vom Tabak lösen wollen mit Entzugserscheinungen wie Schlaf- oder Konzentrationsstörungen zu kämpfen – ohne zu wissen, wie sie damit umgehen sollen. Doch keine Sorge: es gibt ein paar schnelle Mittel, die Abhilfe schaffen können.
•Motivation: Konzentrieren Sie sich nicht auf negative Aspekte, sondern denken Sie daran, was besser wird, wenn Sie nicht mehr rauchen.
•Ein klares Ende: Ein eindeutiger Rauchstopp hilft. Die langsame Reduzierung der Zigaretten funktioniert nur bei wenigen.
•Hausmittel: Bei Konzentrationsstörungen hilft Pfefferminztee, Baldriantee beruhigt. Der Geruch von Bergamotteöl, Vanille und Zitrusfrüchten hilft gegen gesteigerten Appetit. Bei Schlafstörungen kann Lavendelöl Abhilfe schaffen – träufeln Sie ein Paar Tropfen auf Ihren Nacken.
•Professionelle Hilfe: Fragen Sie beim Rauchertelefon unter der Nummer 0810/810 013 um Rat, oder informieren Sie sich bei der "STGKK-RaucherInnen-Helpline" unter der Nummer 0316/8035 1919.

Die WOCHE wird jetzt rauchfrei

Sei es wegen der Gesundheit, der Kosten, der Enkerln, oder einfach nur, weil es der richtige Zeitpunkt ist: die Gründe, um mit dem Rauchen aufhören zu wollen, können vielfältig sein, aber auch die letzten "Süchtler" unter den WOCHE-Mitarbeitern haben sich dazu entschlossen. Vor mittlerweile sieben Tagen haben sie mit dem Raucherentwöhnungsseminar "Rauchfrei in 6 Wochen" von "Vivid" (steirische Fachstelle für Suchtprävention), GKK und Land Steiermark begonnen. Lesen Sie hier, was es damit auf sich hat.

Wer, was, wie?
Leiter des Seminars ist Gesundheitspsychologe und Tabakentwöhnungsexperte Roman Sander, der dem WOCHE-Team in den nächsten Wochen beim endgültigen Zigarettenausdrücken zur Seite stehen wird. In dem Programm werden sowohl der psychologische, als auch der körperliche Aspekt der Abhängigkeit berücksichtigt. In der Gruppe wird dabei auf das Rauchverhalten der Teilnehmer eingegangen, es werden die Hintergründe der Tabakabhängigkeit beleuchtet und Möglichkeiten der medikamentösen Hilfe besprochen.
In der ersten Einheit war neben einigen Tipps, die beim Aufhören helfen sollen, noch wenig Konkretes zu erfahren. In einer lockeren Vorstellungsrunde wurden eineinhalb Stunden lang die unterschiedlichen Rauchgewohnheiten der Gruppe und die Erwartungen der Teilnehmer an das Seminar besprochen. Lesen Sie in der nächsten WOCHE, wie es weitergeht!

Hier finden Sie weitere Informationen zum Thema WOCHE rauchfrei.