"Klavier" der besonderen Art
Umbau von Kunstuni-Standort abgeschlossen

Bei der Schlüsselübergabe: BIG CEO Hans-Peter Weiss, Wissenschaftsminister Martin Polaschek und KUG-Rektor Georg Schulz. | Foto: Lucija Novak
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Nach einem gut zweijährigen Umbau wurde das sanierte und erweiterte Gebäude in der Brandhofgasse 21 an die Kunstuniversität Graz übergeben. Damit erhält die Universität attraktive Räume, deren gläserne Außenfassade an Klavier- oder Harfensaiten erinnert. 

GRAZ. Es wurde saniert, erneuert und aufgestockt, verfügt nun über acht zusätzliche Musikräume und ermöglicht einen direkten Zugang zum Bibliotheksgebäude: Die Rede ist vom Gebäude in der Brandhofgasse 21, das nach zweijähriger Bauphase an die Kunstuniversität Graz (KUG) übergeben wurde. Am vergangenen Freitag, 21. Oktober, wurde der Standort von Wissenschaftsminister Martin Polaschek, KUG-Rektor Georg Schulz und Hans-Peter Weiss, CEO der durchführenden Bundesimmobiliengesellschaft, feierlich eröffnet. Die Kosten des Projekts beliefen sich auf insgesamt 17 MillionenEuro

Im Zuge der Bauarbeiten wurde die Brandhofgasse 21 aufgestockt und mit dem Bibliotheksgebäude in der Brandhofgasse 17 verbunden. | Foto: Roman Bönsch
  • Im Zuge der Bauarbeiten wurde die Brandhofgasse 21 aufgestockt und mit dem Bibliotheksgebäude in der Brandhofgasse 17 verbunden.
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Neues Gesicht mit Klavier-Fassade 

Den Instituten der KUG stehen nach diesem Umbau nun großzügige Räume zur Verfügung, für die nachhaltige Systeme zum Luftaustausch und zur Schalldämmung gewählt wurden. Mit dem Neubau und der Aufstockung konnte zudem eine Fläche von 1.750 m2 dazu gewonnen werden, ohne dass zusätzliche Bodenfläche versiegelt werden musste. 

Mit der gläsernen Fassade mit gelbgoldenen Lamellen erhält der Standort ein neues Gesicht, das an Klavier- oder Harfensaiten erinnert. | Foto: Roman Bönsch
  • Mit der gläsernen Fassade mit gelbgoldenen Lamellen erhält der Standort ein neues Gesicht, das an Klavier- oder Harfensaiten erinnert.
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Als architektonische Besonderheit gilt die gläserne Fassade des Standorts, die mit ihren gelbgoldenen Lamellen an Klavier- oder Harfensaiten erinnert. Darüber hinaus kann das großzügige Foyer von einem schlichten Unterrichts- in ein helles Konzertgebäude verwandelt werden: "Ich freue mich sehr, dass im Zuge der notwendigen Sanierungs- und Erweiterungsmaßnahmen auch eine ästhetisch und funktional überzeugende Verbesserung der Gesamtsituation geschaffen wurde", zeigt sich Kunstuni-Rektor Georg Schulz mit dem Umbau zufrieden. Das erneuerte Gebäude kann bereits im laufenden Wintersemester in Betrieb genommen werden. 

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