MERCEDES A250 BlueEFFICIENCY im Test

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Es ist nun Schluss mit klobiger Eiform und hoher Sitzposition – die entgültige Abrechnung mit Hutfahrer-Image ist vollzogen.
Der Mercedes Trend geht unübersehbar in die Richtung Design und Fahrdynamik – dafür verantwortlich sehen sich Chefdesigner Gordon Wagener und Productmanager Gerd Sailer, die die gesamte neue Produktfamilie unter Ihren Fittichen haben, wie z.B. die neue B-Klasse, den CLA und GLA. Aber ob die Verpackung hält was sie verspricht? Das neue Design der A-Klasse überzeugt durch extravagante Linienführung, Haifischschnautze und einem gut proportionierten Heck. Besonders auffällig ist der Diamantgrill der AMG 45 Version, die (leider) erst ab Juni 2013 erhältlich sein wird und neben 320 PS auch ein 4×4 Getriebe mitbringt.

Der Blick unter die Motorhaube verrät – prinzipiell mal gar nichts, da alles toll versteckt wurde – aber das beigelegte Zetterl dafür um so mehr
Der A250 mit 2,0Liter-4Zylinder und Vorderradantrieb bringt heiße 211 Pferde zum Schwitzen und sprintet von 0-100 km/h in knapp 7 sec. (Ich hab’s getestet) Dies geht vor allem auf das Konto des Doppelkupplungsgetriebes 7G-DCT, das ohne Antriebsverlust von einem Gang zum nächsten schaltet. Das sportliche Fahrverhalten wird zudem durch direkte Lenkung und Lenkrad-Schaltwippen abgerundet.
Neben vielen serienmäßigen Sicherheitsassitenten (11 an der Zahl) und der BlueEFFICIENCY Neuerungen sowie der Wahlmöglichkeit zwischen “Economy”, “Sport” und “Manual” Modi bietet der A250 auch noch atemberaubendes Carbon Interieur, Sportsitze und ein Panoramaschiebedach.
Hut-Image Adieu mit iPhone Connect und Konfiguration über’s iPad. Ich war überrascht als beim Nachgespräch der Verkäufer flink sein iPad zückte und mir meine Wunsch-A-Klasse in windeseile konfigurierte. Auch das iPhone connect mit Navi-Übertragung und SocialMedia Funktion begeistert.

mein Fazit: Der A250 überzeugt in Design und Fahrverhalten, schafft den Spagat zwischen Stadtverkehr und Langstrecken, mit geringen Emissionen und Verbrauch. Meine bevorzugten Sicherheitsassisten waren der Geschwindigkeitslimit-Assisten, der gut sichtbar die erlaubte Geschwindigkeit (die durch ein Kamarasystem und GPS erfasst wird) anzeigte und die aktive Motorhaube, die bei einem Aufprall mit Fußgänger sich um 8cm hebt und somit die Verletzungsgefahr minimiert.
Ab 24.950,00 EURO inkl | 119,00 EURO /mtl. und in der gefahrenen Ausführung für knapp 46.000,00 EURO leider kein Schnäppchen.

Ich freue mich jetzt schon auf die Testfahrt des AMG 45 nächstes Jahr, dann aber sicherheitshalber im ÖAMTC Fahrtechnikzentrum.
Vielen Dank an das Autohaus Konrad Wittwar Ges.m.b.H. in 8051 Graz für die Bereitstellung.

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