Neue Kampagne
Das hat die FPÖ Graz zum Thema Gemeindewohnungen vor
In einer Auftakt-Pressekonferenz präsentierte die FPÖ Graz eine Reihe an Projekten zum Thema Wohnen für die nächsten Monate.
GRAZ. Die FPÖ Graz startet in eine Kampagne rund um Grazer Gemeindewohnungen. Unter anderem sammelt man Unterschriften gegen eine "Überfremdung" im Gemeindebau und möchte Missständen wie Schimmel oder Konflikten entgegenwirken, indem man sich in den nächsten Monaten die größten Gemeindebauten in Graz genauer anschaut. Weitere Schritte sollen in den nächsten Wochen präsentiert werden.
"Unsere Befürchtung ist, dass sich die Wartezeit für die Menschen massiv erhöhen wird."
FPÖ-Stadträtin Claudia Schönbacher
Zuweisung für Gemeindebau ändern
"Wir möchten auch das Bild der bösen Investoren und Bauträger, das in den letzten Monaten gezeichnet wurde wieder zurechtrücken", nennt Klubobmann Alexis Pascuttini ein weiteres Ziel der Kampagne. Das eigentliche Problem seien nämlich nicht die neuen Wohnungen, sondern die Kosten für Wohnraum und die Verteilung der Gemeindewohnungen. Die Kampagne richtet sich gegen die Änderung der Zuweisungsrichtlinien im Gemeindebau, mit der es Asylberechtigen mit unbefristetem Aufenthaltstitel möglich ist, eine Gemeindewohnung zu bekommen. "Unsere Befürchtung ist, dass sich die Wartezeit für die Menschen massiv erhöhen wird", sagt Grazer FPÖ-Stadträtin Claudia Schönbacher.
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