FPÖ will Grazer Autoverkehr unter die Erde bringen

Wenn die Tram künftig über die Tegetthoffbrücke fährt, soll der Verkehr links und rechts von der Mur unter der Erde verschwinden. | Foto: Rendering/Eustacchio
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  • Wenn die Tram künftig über die Tegetthoffbrücke fährt, soll der Verkehr links und rechts von der Mur unter der Erde verschwinden.
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Wie wird der Platz in Graz neu verteilt? Darüber zerbrechen sich nahezu alle Parteien im Vorfeld der Wahl die Köpfe. Die Grazer FPÖ schlägt nun unter anderem vor, den Verkehr an beiden Mur-Seiten entlang der Kais unterirdisch zu führen. "Das schafft Raum zum Verweilen, für Spielplätze, Radfahrer, Fußgänger und für mehr Grünraum", sagt dazu Vizebürgermeister Mario Eustacchio. "Meine Idee steht für mehr Raum für alle Grazer und vierbeinigen Begleiter, aber auch für Besucher und Touristen, sie steht auch für die Belebung der Innenstadt."

An der Oberfläche soll mehr Freiraum für Fußgänger und Radfahrer entstehen. | Foto: Rendering/Eustacchio
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Zusammenhängende Plätze entstehen

Mit dieser Maßnahme sollen Ampelstaus verhindert werden, außerdem würde die Zufahrt zu den innerstädtischen Tiefgaragen erleichtert werden. Für Eustacchio sei es durch die Straßenbahn-Innenstadtentflechtung über die Tegetthoffbrücke nur logisch, den Autoverkehr unter den Andreas-Hofer-Platz zu führen und der Bim freie Fahrt zu ermöglichen. Die Folge seiner Idee: Es würden große und zusammenhängende Plätze an der Oberfläche geschaffen werden. "Der Nikolaiplatz wird zum teilüberdachten Platz für Veranstaltungen und Kleinkunst. Mariahilferplatz und Kunsthausvorplatz werden aufgewertet und sind Ausstellungsraum für permanente und temporäre Freiluft-Kunstinstallationen", fährt Eustacchio fort. 

Geht es nach Vizebürgermeister Mario Eustacchio, könnte das innerstädtische Murufer in Zukunft wie auf diesem Rendering aussehen. | Foto: Rendering/Eustacchio
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Das Murufer als Freifläche

Die Aufwertung der Innenstadt würde dann auch noch die Implementierung einer Fußgängerzone in der kleinen Neutorgasse beinhalten. "Es sollen so ein Murraum-Erlebnis und eine Grünraumoase mitten im Stadtviertel entstehen. Das rechte Murufer wird zur Freifläche für alle Menschen, mit mehr Platz für Rad- und Fußwege sowie Sitzgelegenheiten." Der Andreas-Hofer-Platz wiederum soll mit Wasserflächen und Spielbereichen versehen werden. Neue Deckpromenaden schaffen dazu noch mehr Freizonen und bieten einen tollen Blick auf die Altstadt.

Soll der Verkehr an den beiden Murkais unterirdisch geführt werden?
Wenn die Tram künftig über die Tegetthoffbrücke fährt, soll der Verkehr links und rechts von der Mur unter der Erde verschwinden. | Foto: Rendering/Eustacchio
An der Oberfläche soll mehr Freiraum für Fußgänger und Radfahrer entstehen. | Foto: Rendering/Eustacchio
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