Grazer FPÖ-Spitze will politischem Islam den Kampf ansagen

"Moscheen, in denen radikales Gedankengut gepredigt wird, müssen umgehend geschlossen werden", befinden Mario Eustacchio (l.) und Armin Sippel | Foto: KK
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Verdeckte Ermittlungen mit ägyptischen Namen: Nachdem die vergangene Woche anberaumte "Operation Ramses", bei der Durchsuchungen in der Islamistenszene auf dem Programm gestanden wären, aufgrund des Terroranschlages in Wien nicht mehr durchgeführt wurde, folgte heute die "Operation Luxor". Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Graz gab es demnach Durchsuchungen in über 60 Wohnungen, Wohnhäusern, Geschäfts- und Vereinsräumlichkeiten in den Bundesländern Steiermark, Kärnten, Wien und Niederösterreich. Grund genug für die Grazer FPÖ-Spitze rund um Vizebürgermeister Mario Eustacchio und Klubobmann Armin Sippel, um dem politischen Islam in der Murmetropole den Kampf anzusagen. 

Schulterschluss aller Parteien gefordert

„Die heutige Großrazzia gegen die Muslimbruderschaft in Österreich zeigt das erschreckende Ausmaß der Islamistenszene in Österreich. Von 2.000 Islamisten, alleine in Graz, gehen die Sicherheitsbehörden derzeit aus. Es stellt sich die Frage ob bekannt ist, wie viele dieser Personen im Bereich der kritischen Infrastruktur arbeiten."
Das FPÖ-Duo fordert daher eine Überprüfung amtsbekannter Islamisten, die in lebensnotwendigen Bereichen wie der Wasser- und Stromversorgung arbeiten. Auch dürfe nicht mehr geduldet werden, dass "direkt vor unseren Augen Menschen radikalisiert werden. Hier dürfen wir keine Toleranz zeigen." Weiters müssten Moscheen, in denen radikales Gedankengut gepredigt wird, umgehend geschlossen werden. „Die Warnungen der Sicherheitsbehörden müssen endlich ernstgenommen werden! Es muss Schluss damit sein, dass man die berechtigten Hilferufe der Behörden weiter ignoriert. Es braucht einen Schulterschluss aller Parteien gegen den politischen Islam!“, so Eustacchio und Sippel abschließend.

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