"Haus Graz"-Finanzen: 2018 war kein schlechtes Jahr

Präsentierten die Graz-Zahlen: K. Kamper, G. Riegler | Foto: Stadt Graz/Foto Fischer
  • Präsentierten die Graz-Zahlen: K. Kamper, G. Riegler
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Ohne Geld ka Musi: ein Spruch, der auch im Grazer Rathaus Gewicht hat. Den aktuellen Zahlen zufolge, die Finanzstadtrat Günter Riegler gemeinsam mit Finanzdirektor Karl Kamper für das "Haus Graz" präsentiert hat, kann in den nächsten Jahren aber weiter gesungen werden. So verzeichnete man mit rund 92 Millionen Euro den zweitbesten laufenden Cashflow der Geschichte.

Investitionsfonds ist gefüllt

"Damit konnten wir auch einen Gutteil der Rekordinvestitionssumme von 163 Millionen Euro selbst finanzieren", freut sich Riegler. Aus heutiger Sicht könne zudem der vorgezeichnete Schuldenpfad eingehalten werden. Die finanzielle Basis für erfolgreiche weitere Jahre der Stadt Graz und ihrer Beteiligungen und Betriebe sei laut Riegler somit gegeben, wobei er aber einmahnt, die finanziellen Auswirkungen einer Konjunkturabschwächung sowie der Steuerreform im Auge zu behalten. Investiert wird aber weiter kräftig: Große Infrastrukturprojekte, wie der Bim-Ausbau, stehen an oder laufen bereits. Aus dem Investitionsfonds stehen per Ende März des heurigen Jahres und noch bis Ende 2023 insgesamt 254 Millionen Euro zur Verfügung. Ausgabensteigerungen wurden übrigens im Bildungs- und Sozialbereich verzeichnet. Die Budgeterwartungen übertroffen wurden dafür bei den Beteiligungen und Eigenbetrieben (die WOCHE berichtete).

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