Mit interaktiver Karte
Neos starten Kampagne "Mein Herzensprojekt"
Die Neos starten steiermarkweit mit der Kampagne "Mein Herzensprojekt", bei der Bürgerinnen und Bürger aufgefordert werden, ihre Wünsche und Ideen in einer interaktiven Karte einzutragen. Diese sollen dann in den Gemeinderat oder sogar ins Wahlprogramm kommen.
GRAZ. Am Donnerstag präsentierten die Grazer Neos die Kampagne "Mein Herzensprojekt", die im gesamten Bundesland ausgerollt wird. In einer interaktiven Karte sollen Bürgerinnen und Bürger ihre "Herzenswünsche" eintragen können. Diese will man anschließend evaluieren und gegebenfalls in den Gemeinde- oder Bezirksrat bringen. Die besten Ideen sollen es außerdem ins Wahlprogramm für die Landtagswahl im Herbst schaffen. Grazer-Neos-Chef Philipp Pointner: "Oft scheitern gute Ideen an der Umsetzung. Das wollen wir ändern." Die Steiermarkkarte mit Platz für Wünsche und Ideen ist bereits online, über die erhoffte Resonanz hielt sich Pointner bedeckt, würde man auch nur ein Herz erreichen, so sei die Kampagne schon ein Erfolg.
Transparenz als persönliches Herzensprojekt
Gefragt nach seinem persönlichen Herzensprojekt verwies Pointner auf das Thema Transparenz bei der Parteienfinanzierung, eine Statutenreform sei überfällig. Bei den Herzensprojekten sei aber jede Idee Willkommen, Pointner: "Das kann ein neuer Zebrastreifen vor der Kindergrippe genauso sein wie generationsgerechte Bezirkspolitik, kürzere Wartezeiten bei Ärztinnen und Ärzten oder der Ausbau der Ganztagsbetreuung." Dadurch sollen Synergien entstehen und die Neos wollen diese Anliegen, sofern möglich, in die Politik tragen.
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