Gipfeltreffen
Pamela Rendi-Wagner erwandert mit steirischer SPÖ das Ennstal
- Auf der Kink-Hütte: Anton Lang, Pamela Rendi-Wagner, Elisabeth Grossmann, Bgm. Karin Gulas (Wildalpen), Bgm. Roswitha Glashüttner (Liezen), Stadtrat Albert Krug (Liezen), Bgm. Thomas Reingruber (Gröbming), Bgm. Bernhard Moser (Landl).
- Foto: P. Neves
- hochgeladen von Roland Reischl
Um auf die schwierige Situation der Gemeinden nach der Corona-Krise aufmerksam zu machen, traf sich SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner mit ihrem steirischen Parteichef Anton Lang.
Es war quasi ein Gipfeltreffen auf höchster politischer Ebene: Die Chefin der österreichischen Sozialdemokraten, Pamela Rendi-Wagner weilte zu Besuch in der Steiermark. Und um das zur Sommerzeit entsprechend genießen zu können, hatte der steirische SPÖ-Chef Anton Lang zur Wanderung eingeladen. Treffpunkt war in Liezen, über die Hinteregger Alm wanderte die rote Wander-Truppe zur Kink-Hütte. Mit dabei waren neben Lang auch Frauenvorsitzende Elisabeth Grossmann sowie SPÖ-Bürgermeister aus der Region.
- Small-talk: SPÖ-Frauen und Kamerateams begrüßten die SPÖ-Chefin in der Steiermark.
- Foto: Ch. Schneeberger
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Rendi-Wagner: "Gemeinden unterstützen"
Klar, dass man bei diesem Anlasss und nach der Jause auf der Kink-Hütte eine politische Botschaft im Wander-Rucksack hatte. Rendi-Wagner und Lang betonten dabei vor allem, dass man die Gemeinden in dieser schwierigen Corona-Phase unterstützen müsse. Man müsse dabei den Bund in die Pflicht nehmen. Zwar wurden für 2020 bisher 363 Millionen Euro an Zweckzuschüssen als Kostenersatz ausbezahlt, für die Finanzreferenten der Länder seien damit aber nicht alle Aufwendungen abgegolten, weil es beispielsweise Deckelungen gebe, so Lang. Was die Größenordnungen der Forderungen betrifft, verwies er auf die Steiermark. Bis Ende Juni wurden vom Land Steiermark 58 Millionen Euro für Massentests und Screenings ausgegeben, refundiert hat der Bund bis dato erst 500.000 Euro, das Land geht somit in Vorleistung.
- Konzentriert: Die SPÖ-Spitzen setzten sich vor allem mit der Kommunalpolitik auseinander.
- Foto: Ch. Schneeberger
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