Gesundheits- und Pflegepersonal
Stadt Graz übernimmt KAGes-Gehaltsschema

Klaus Sauseng (GGZ), SR Robert Krotzer, Carina Hörting, Romana Lipp und Jörg Hohensinner (GGZ) | Foto: Foto Fischer
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  • Klaus Sauseng (GGZ), SR Robert Krotzer, Carina Hörting, Romana Lipp und Jörg Hohensinner (GGZ)
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Die Land Steiermark im Frühsommer angekündigte Gehaltserhöhung für das Gesundheits- und Pflegepersonal in den KAGes-Spitälern wird es künftig auch in Einrichtungen der Stadt Graz geben. Die dafür notwendigen Mittel wurden in der letzten Gemeinderatssitzung des Jahres verfreigegeben.

GRAZ. Die Stadt Graz und die Geriatrischen Gesundheitszentren (GGZ) Graz übernehmen das Gehaltsschema der Steiermärkischen Krankenanstaltengesellschaft (KAGes). Damit sollen die Leistungen der Beschäftigten im städtischen Gesundheits- und Pflegebereich anerkannt und Anreize für den Verbleib und Eintritt in die dringend benötigten Berufe geschaffen werden. "Wir sehen die drängenden Probleme in der Pflege. Gemeinsam mit den GGZ setzen wir das neue KAGes-Schema bestmöglich um und setzen auf weitere Verbesserungen für das Personal. Die GGZ werden dadurch weiterhin ein guter und attraktiver Arbeitsplatz für alle jetzigen und auch künftigen Kolleginnen und Kollegen sein," so Gesundheitsstadtrat Robert Krotzer (KPÖ).

Verbesserung der Arbeitsbedingungen

Die Geriatrischen Gesundheitszentren sind mit der Albert-Schweitzer-Klinik, vier Pflegeheimen, Demenz- und Tageszentrum und weiteren Angeboten breit aufgestellt. Bereits im Oktober 2022 schnürte die Stadt ein großes Personalpaket für die Beschäftigten in den vier Pflegeheimen sowie zusätzliche Treue-Prämien für langjährige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Gut geschultes Personal als wichtigste Ressource: Bei den GGZ gibt es künftig höhere Gehälter. | Foto: Jorj Konstantinov
  • Gut geschultes Personal als wichtigste Ressource: Bei den GGZ gibt es künftig höhere Gehälter.
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Um das Pflegepersonal zu entlasten, werden verstärkt sogenannte Stationsassistentinnen und Stationsassistenten, die administrative Tätigkeiten übernehmen, eingestellt. Dadurch soll den Pflegekräften deutlich mehr Zeit für ihre Arbeit mit den Patientinnen und Patienten gegeben werden. Zudem werden alle Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter der GGZ in das Stadtschema für Sozialarbeit überstellt. "Somit wird eine jahrelange Forderung der Beschäftigten umgesetzt und eine Angleichung im Haus Graz vorgenommen um weiterhin auch hier ein attraktiver Arbeitgeber zu bleiben", wie man aus dem Büro des Gesundheitsstadtrats mitteilt. Weiters wird per 1. Jänner 2024 allen Heimhilfen, die mehr als fünf Jahre auf Leiharbeitsbasis in den GGZ tätig waren, ein Fixvertrag angeboten.

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Gut geschultes Personal als wichtigste Ressource: Bei den GGZ gibt es künftig höhere Gehälter. | Foto: Jorj Konstantinov
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