Anti-Teuerungs-Paket
Das Geld reicht nicht mehr und durch die Teuerungswelle sind die Taschen am Monatsende leer!

Das Geld reicht nicht mehr, am Monatsende sind die Hosentaschen leer!
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  • Das Geld reicht nicht mehr, am Monatsende sind die Hosentaschen leer!
  • hochgeladen von Marie Ott

Alles wird teurer, nur die Löhne, Pensionen und die Arbeitslose, sowie die Notstandshilfe bleibt gleich!

Sprechen wir auch von den ärmsten der Gesellschaft, die sich Lebensmittel nicht mehr leisten können. Wo bleiben da die Sonderausgaben, wie eine neue Waschmaschine und die Schullandwoche für die Kinder? 

Der Arbeitsmarkt läuft sehr gut, doch am Ende vom Monat bleibt oft nichts vom Lohn übrig und die Hosentaschen sind leer. Von einem Urlaub, können viele Menschen nur träumen, obwohl sie das ganze Jahr fleißig arbeiten. Die Alleinerzieher bleiben bei der rasant nach oben kletternden Preisspirale, komplett auf der Strecke. Auch die Alimente steigen nicht mit, nur die Ausgaben der Erziehungsberechtigten. Die Nachhilfe, Betreuung und alle Freizeitaktivitäten steigen. Eintrittspreise sind so teuer, dass sich viele Familien einen Ausflug nicht mehr leisten können.

Glücklich sind die Personen, bei denen die Wohnsituation günstig ist. Es steigen zwar die Betriebskosten, doch der Vermieter ist an den Mietvertrag gebunden und die Miete bleibt gleich. Auch bei den Eigentumswohnungen steigen die Betriebskosten, besonders wenn es kein Niedrigenergiehaus ist und mehr als ein Lift im Haus mit Strom betrieben wird.

Durch die hohen Spritpreise steigen auch die Preise bei den Lebensmitteln. Die im Glashaus wachsen, also mehr Gas verbrauen und besonders Lebensmittel aus fernen Ländern, sind erheblich teurer geworden. Da sind unsere Bauernmärkte noch am günstigsten, mit ihren regionalen Produkten. Es werden auch auf Flohmärkten, frisches Obst, Gemüse und andere Lebensmittel angeboten und dort ist es auch oft günstiger, als im Kaufhaus.

Viele Eltern greifen bei der Kinderbetreuung auf Verwandte und besonders oft, auf die Großeltern zurück. Glücklich, sind diese Kinder die bei den Großeltern ihre Ferien verbringen können. Die Kinderbetreuung kostet enorm viel Geld und viele Familien können sich diese Ausgaben für das Feriencamp nicht mehr leisten. Sogar eine Saisonkarte für das Bad, ist oft zu teuer geworden. 

Brauchen Kinder eine spezielle Schule (z.B. Waldorfschule), werden zwar oft die Kosten gedeckelt und doch, ist es immer noch eine hohe Belastung für die Familie. Es gibt genügend Beispiele, wie Menschen durch steigende Zinsen ihre Wohnung und ihr Eigenheim wieder verkaufen mussten. Auch durch zu große Anhäufungen von Schulden und unnötige zusätzliche Konsumkredite. Da wurde dann noch ein neues Auto, eine tolle Küche und ein großer Fernseher gekauft. Durch die Corona-Krise konnten die Kredite nicht mehr bezahlt werden und durch steigende Zinsen bei den Konsumkrediten.

Haben wir aus diesen Erfahrungen gelernt? Oder, machen wir genauso viele Schulden? Gehen wir im Sozialmarkt, Bauernmarkt und im Discounter einzukaufen, damit am Ende vom Monat noch ein Geld in der Hosentasche übrig bleibt? Sparen wir Sprit und steigen öfter auf das Fahrrad um? Kaufen wir genauso viele Klamotten und Schuhe, die wir am Ende nicht genügend tragen? Versuchen wir zu sparen, bei unseren Ausgaben? Oder, ist uns die Teuerungswelle einfach egal? Fühlen wir uns abgezockt und ist das Anti-Teuerungs-Paket der Regierung viel zu gering? Reicht das Gehalt, die Pension, die Arbeitslose und Notstandshilfe zum Leben noch?

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