Neue Gesichter, ähnliche Spielanlage
99ers für neue Saison bereit
Bei den Graz 99ers gab es vor allem personell viele Veränderungen, das soll auch der Schlüssel zu einer erfolgreicheren Saison als im Vorjahr sein. Eines dieser neuen Gesichter hat große Pläne.
GRAZ. Am 15. September starten die Graz 99ers zuhause gegen die Vienna Capitals in die neue Eishockeysaison. Der Sommer brachte viele Veränderungen und vor allem viele neue Gesichter. 15 Spieler haben der Verein verlassen, elf Neuzugänge sind gekommen. Einer dieser Neuzugänge ist auch Goaltender Lars Volden, der von BIK Karlskoga (Schweden) an die Mur wechselte und für seine erste Saison auch bereits ein ganz klares Ziel hat: "Ich will in die Playoffs kommen."
In Graz habe er sich im ersten Monat bereits gut eingelebt und auch das Team habe ihn gut aufgenommen, erzählte der 31-jährige Norweger im Interview mit MeinBezirk.at. Er setzt den Trend der Hühnen zwischen Grazer Pfosten fort, sieht sich selbst mit 1,91 Meter Körpergröße aber eher im Durchschnitt für Eishockey-Keeper. "Es gibt wesentlich größere Keeper, aber auch viele Kleinere, hat beides seine Vorteile." Als sein persönlich wichtigstes Attribut sieht Volden seine Fähigkeit eiszulaufen: "Nur so kann man in der richtigen Position sein, um Schüsse abzuwehren."
Auf Vorjahr aufbauen
Für Headcoach Johann Pennerborn war die abgelaufene Spielzeit eine Lehrperiode, in der auch er sich auf die Gegebenheiten der Liga erst einstellen musste. Trotz mäßigen Erfolges in Jahr eins, sollen am Spielsystem keinen großen Änderungen vorgenommen werden. Pennerborn: "Wir wollen Kleinigkeiten verändert und nachbessern." Grundlegend habe die Mannschaft trotz stark schwankender Leistungen in der Vorbereitung zusammengefunden. Pennerborn weiter: "Wir wollen ein unangenehmer Gegner sein, der schwer zu schlagen ist." Auch mit dem Kader zeigte sich der Cheftrainer durchaus zufrieden, denn man habe aus dem Budget ziemlich das beste herausgeholt, auch wenn alle Teams der Liga auf hohem Niveau spielen würden.
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