Austria gegen Sturm: Zum Schluss wird es oft violett

Da staunten die schwarz-weißen Fans nicht schlecht: Am 17. Mai 2012 leitete Darko Bodul mit einem Super-Tor den Sieg gegen die Austria ein. | Foto: GEPA
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Die Pessimisten wurden eines Besseren belehrt: Sturm steht nach 21 Runden noch immer über dem Tabellenstrich, der Meister- und Abstiegsrunde trennt. Mit einem Sieg gegen die Austria am Sonntag in einer wohl ausverkauften Merkur Arena (17) im letzten Spiel des Grunddurchganges sind die Grazer alle Sorgen los, bei Remis oder Niederlage würde das große Rechnen beginnen. Schwarz-Weiß gegen Violett in einer finalen Ligaphase: Das hat Tradition.

Bodul als Spielverderber

In den vergangenen sieben Jahren gab es gleich drei Mal in der 36. Runde eine direkte Begegnung, die Sturm zwei Mal nutzte, um der Austria ein Bein zu stellen. Am 17. Mai 2012 versenkte Darko Bodul in Graz mit einem Fallrückzieher die Hoffnungen der Wiener auf einen Europacup-Platz, frei nach dem Motto "Wenn Sturm schon nicht international spielt, dann ihr auch nicht". Zwei Jahre später wiederholte sich das Spiel in Favoriten: Daniel Beichler knipste mit dem 2:1 in der 87. Minute alle violetten Lichter aus. Nur 2016 blieb die Austria mit 3:0 siegreich und spielte international. Diesmal ist Violett bereits "durch", Sturm hat aber alle Chancen ...

Da staunten die schwarz-weißen Fans nicht schlecht: Am 17. Mai 2012 leitete Darko Bodul mit einem Super-Tor den Sieg gegen die Austria ein. | Foto: GEPA
2014 drehte Daniel Beichler in Favoriten jubelnd ab. | Foto: GEPA
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