Das Fair Play steht im Zentrum
Grazer Gebietsjugendleiter ist mit der Jugendausbildung zufrieden.
Noch bis zum 18. April sucht die WOCHE den Nachwuchstrainer des Jahres. Inzwischen wurde natürlich bereits fleißig abgestimmt, die vorläufige Führung im Gebiet Graz geht dabei in den Norden der Landeshauptstadt. Tatjana Neubauer vom SV Andritz hält die Poleposition mit 39 Prozent, dahinter folgen Manfred Klemmer vom ESK Graz (22 Prozent) sowie Dino Slanjankic (SV Straßgang/sieben Prozent der Stimmen).
Unabhängig davon, wer bis zum Ende der Trainersuche von ganz oben lachen wird, zeigt sich der Gebietsjugendleiter für die Regionen Graz und West, Franz Stradner, mit der Nachwuchsarbeit der Übungsleiter sehr zufrieden.
"Ich bin froh, dass es in unserem Gebiet so viele Personen gibt, die ihre Freizeit ehrenamtlich nutzen, um mit Kindern sportlich zu arbeiten. Das ist nicht selbstverständlich."
Fair Play ist die Säule
Für Kinder bis zur U12 sollen laut Stradner die drei "S" (Spiel, Spaß und Sport) im Mittelpunkt des Trainings stehen. "Spielerische Entwicklungen stehen dann vermehrt ab der U13 im Vordergrund. Am allerwichtigsten ist aber das Bekenntnis zum Fair Play, das sowohl auf als auch abseits des Platzes gelebt werden soll. Die Kids werden nicht nur zu Sportlern, sondern auch zu Menschen erzogen. Da nehmen unsere Nachwuchstrainer eine Vorreiterrolle ein."
CH
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