Meisterschaften in Graz und Graz Umgebung
Die Stadt im Futsal Fieber

Teams aus Graz, Graz-Umgebung, Österreich und ganz Europa sind jährlich beim Futsal Turnier in der ASKÖ Halle in Eggenberg zu Gast.  | Foto: Panthera
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  • Teams aus Graz, Graz-Umgebung, Österreich und ganz Europa sind jährlich beim Futsal Turnier in der ASKÖ Halle in Eggenberg zu Gast.
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Anfang Dezember spielen wieder fast 100 Mannschaften von U8 bis Erwachsene um die Futsal-Meisterschaft Graz und Graz Umgebung. 

GRAZ. An fünf Turniertagen zwischen 2. und 10. Dezember ist es wieder so weit: In der ASKÖ-Halle in Eggenberg finden die Futsal-Meisterschaften für Graz und Graz-Umgebung, veranstaltet vom Grazer Futsal-Verein Panthera, statt. Dies stellt eines, wenn nicht das größte, Jugendhallenturnier in Graz mit jährlich rund 90 teilnehmenden Teams dar. Gespielt wird in allen Altersklassen – von der U8 beginnend bis zur U17 im Jugendfußball – sowie in einem Herren- und heuer auch erstmals einem Damenturnier. Den Turniersiegern in den Klassen U10 bis U17 winkt außerdem auch ein Startplatz bei den steirischen Futsal-Meisterschaften des Steirischen Fußballverbands (STFV).

Futsal ist ein schnelles, temporeiches Spiel, das neben technischer Finesse auch viele Tore mit sich bringt.  | Foto: GEPA
  • Futsal ist ein schnelles, temporeiches Spiel, das neben technischer Finesse auch viele Tore mit sich bringt.
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Die Teilnahme ist aber nicht rein auf Teams aus Graz und Graz-Umgebung beschränkt, wie Organisator und Panthera-Obmann Sebastian Huber erzählt: "Für das heurige Turnier gibt es beispielsweise schon Anmeldungen aus Hartberg und aus Oberwart, auch aus dem Ausland gibt es immer wieder Interesse." Huber fügt allerdings an, dass diese Teams sich natürlich nicht zum Futsalmeister für Graz und Graz-Umgebung küren und so auch kein Ticket für die steirischen Meisterschaften lösen können, dies bleibe den "G/GU-Teams" vorbehalten.

Viel Aktion, mehr Tore

Futsal hat seine Wurzeln in Südamerika und fand seinen Weg über Spanien und Portugal nach Europa, wo es bei vielen Profivereinen ein fixer Bestandteil der Jugendausbildung ist. Der auf den ersten Blick größte Unterschied zu "gewöhnlichem" Hallenfußball ist vermutlich die Tatsache, dass ohne Bande gespielt wird, stattdessen gibt es Spielfeldbegrenzungen wie auf dem Rasen oder im Handball, was sich stark auf das Spiel auswirkt. Huber: "Es ist ein actionreicher Sport, man sieht viele technische Gustostückerl und es fallen viele Tore."

Das Turnier erfreut sich guter Besuchszahlen, laut Veranstalter waren im Vorjahr über alle Turniertage verteilt, rund 3.000 Personen in der Halle.  | Foto: Panthera
  • Das Turnier erfreut sich guter Besuchszahlen, laut Veranstalter waren im Vorjahr über alle Turniertage verteilt, rund 3.000 Personen in der Halle.
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Großer Andrang

Diese Mischung findet auch in der steirischen Landeshauptstadt seit Jahren Anklang, wie ein Blick auf die Besuchszahlen der Futsal-Meisterschaften zeigt, im Vorjahr kamen an den vier Turniertagen rund 3.000 Zuseherinnen und Zuseher in die Halle. Mit dabei auch immer wieder bekannte Namen, wie beispielsweise Freiburg- und Nationalstürmer Junior Adamu, der im Vorjahr seinem Bruder, der mitspielte, auf die Beine schaute und anschließend die Siegerehrung durchführte. Auch für dieses Jahr wird wieder mit einigen bekannten Gesichtern gerechnet, auch wenn sich Huber hier noch nicht in die Karten schauen lassen wollte: "Alles kann ich noch nicht verraten." Einige Startplätze gibt es für die Futsal-Meisterschaften 2023 noch, wer mitspielen möchte, sollte schnell sein, denn es gilt: "Wer zuerst kommt, spielt."

Die Anmeldung ist ausschließlich online unter www.panthera-graz.at möglich.

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