Die Wertschöpfung des SK Sturm für die Stadt
Sturm präsentierte mit der WKO und der FH Campus 02 eine Studie zur Wertschöpfung des Grazer Vereins.
"Viele Leute denken, wir strecken immer die Hände aus und erhalten nur Unmengen an Fördergeldern. Wir wollen dieses Missverständnis ausräumen und zeigen, was der SK Sturm für die Stadt Graz und das Land Steiermark leistet", machte Sturm-Präsident Christian Jauk gleich zu Beginn der Präsentation der Wertschöpfungsstudie klar. Die Studie, durchgeführt von der FH Campus 02 und der WKO Steiermark, untersuchte die regionalwirtschaftlichen Aspekte, die Sturm mit seinen Heimspielen auslöst.
325 Arbeitsplätze
Basis der Analyse war der jährlich vom SK Sturm veröffentlichte Geschäftsbericht und eine Befragung im Rahmen von Heimspielen. Der durchschnittliche Fan der Blackys reist 50 Kilometer zum Spiel an, konsumiert am Weg zum Stadion und im Stadion selbst Getränke und Speisen um 30 Euro und setzt pro Spieltag 16 Euro an Merchandising um. Im Sportjahr 2017/18, auf das sich die Studie bezieht, erzielte Sturm eine Bruttowertschöpfung von 30,1 Millionen Euro. Sturm bringt der öffentlichen Hand somit direkt und indirekt 13,5 Millionen Euro an Steuern und Abgaben. Außerdem löst jeder durch Sturm erwirtschaftete Euro in Summe zusätzlich 1,60 Euro an weiteren Wertschöpfungs-Effekten aus. „Mit unserem wirtschaftlichen Agieren sichern wir jährlich 325 Arbeitsplätze. Das ist ein respektabler Wert“, ist Präsident Jauk stolz.
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