Edelmetall im "falschen" Bewerb

Mit der Bronzemedaille carvt es sich leichter: Der Grazer Snowboarder Arvid Auner will so schnell wie möglich in den A-Kader. | Foto: GEPA
  • Mit der Bronzemedaille carvt es sich leichter: Der Grazer Snowboarder Arvid Auner will so schnell wie möglich in den A-Kader.
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Klínovec? Wo bitte? Es ist keine Schande, den Wintersportort im tschechischen Erzgebirge nicht zu kennen, Arvid Auner wird sich aber mit Sicherheit immer an die dortigen Pisten erinnern. Mit der Bronzemedaille im Parallel-Riesenslalom hat sich der 20-Jährige ausgerechnet bei seiner letzten Junioren-Weltmeisterschaft mit Edelmetall dekoriert.

Letzter Junioren-Einsatz

"Ein bisschen überrascht war ich über den dritten Platz schon. Ich hätte mir eher eine Medaille im Parallelslalom zugetraut", sagt der Grazer mit einem Augenzwinkern. Die extrem weiche Piste ließ den Traum vom Doppelschlag dann aber platzen.
"Kurz habe ich mich richtig geärgert, aber dass es für eine Medaille gereicht hat, macht mich sehr stolz." Mit der zweiten Garde kann sich Auner nun aber nicht mehr bei Titelkämpfen messen, ab sofort geht der Blick in Richtung Profirennsport.

Den A-Kader im Visier

Zwei Mal durfte er in dieser Saison schon Weltcupluft schnuppern und mit dem 17. Platz in Cortina auch sein bestes Ergebnis einfahren. "Ich will in den A-Kader, das ist definitiv mein nächstes großes Ziel. Dazu muss ich aber noch konstanter werden." Erst am vergangenen Wochenende zeigte Auner bei einem stark besetzen Europacuprennen mit Benjamin Karl und Andreas Prommegger in Lenzerheide mit dem 7. Platz auf. "In der Tonart soll es bis zum Saisonende weitergehen", sagt der Montanuni-Student.

C. Hofer

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