Ein Sommer ohne Sonnencreme

Ich packe meinen Koffer! Die Beach-Shorts und die Sonnencreme kann Sebastian Schweighofer heuer eher daheim lassen.
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  • hochgeladen von Katharina Prügger

Brennen könnte es auf seiner Haut schon – dann werden es aber wohl eher Schürfwunden vom Hallenboden statt eines Sonnenbrands sein. Sebastian Schweighofer ist gemeinsam mit Fredi Laure der einzige steirische Beitrag zur Volleyball-Heim-EM (10. bis 18. September 2011). „Und das mit Herz und Seele“, wie der Wahl-Grazer betont, auch wenn dadurch der Traum vom Beach-sommer schnell geplatzt ist.

Ein Trainingsmarathon

Der Blick in die Zukunft verspricht eine Nationalteam-Karriere, selbiger in die Vergangenheit zeigt eher sandige Highlights: Der dreifache Landesmeister stand bei einigen Nachwuchs-Europa- und -Weltmeisterschaften auf dem Court und baggerte sich unter Österreichs Top-16-Beacher. „Der Sand ist halt im Sommer mein zweites Zuhause gewesen“, lacht der Hartberg-Spieler, „das Herz blutet schon ein bisserl.“ Ab nächster Woche kommt auf ihn ein rot-weiß-roter „Marathon“ zu: Rein rechnerisch werden bei circa fünf Trainingsstunden am Tag bis Mitte Juli stolze 350 Hallenstunden auf ihn warten – das sind über zwei Wochen durchgehendes Training. „So genau wollte ich das wohl gar nicht wissen“, schmunzelt der 23-Jährige.

Ein Herz fürs Heimatland

Statt des sommerlichen Murbeachs wird das zweite Zuhause heuer „Sportzentrum Steinbrunn“ heißen. Nur zwei Wochen nach der Meisterschaft warten auf den Sportstudenten dort die EM-Vorbereitung und die sogenannte Euro-Liga. „Ich darf mir für mein Heimatland den Hintern aufreißen – darauf bin ich stolz“, zeigt sich Schweighofer motiviert, „das Niveau in Nationalteamspielen ist einfach ein anderes. Uns gegenüber stehen so einige Champions-League-Spieler.“
Ein Niveau, an das er sich auf jeden Fall gewöhnen will: „Im Juli fällt zwar noch einmal eine endgültige Kader-Entscheidung, aber ich gehe eigentlich davon aus, dass ich bei der EM dabei sein werde.“ Und dort wartet neben der Türkei und Slowenien niemand Geringerer als der WM-Dritte Serbien auf das rot-weiß-rote Team.

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