Ein Steirer-Trio will nicht nur dabei sein

Dritte Olympia-Teilnahme nach Peking und London: Jördis Steinegger startet auch in Rio. | Foto: GEPA
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Nur noch zwei Mal schlafen, dann blickt die gesamte Sportwelt nach Brasilien: Von 5. bis 21. August finden in Rio de Janeiro die ersten Olympischen Sommerspiele auf südamerikanischem Boden statt. Zwar werden insgesamt 71 österreichische Sportler versuchen, den "Medaillen-Nuller" von London vergessen zu machen, Athleten aus der Steiermark kann man dabei aber an einer Hand abzählen. Mit Oliver Marach, Georg Preidler und Jördis Steinegger kommt lediglich ein Grazer Trio zu Olympia-Ehren.
Während die 33-jährige, für den ASV Linz startende Schwimmerin bereits zum dritten Mal im Zeichen der fünf Ringe an den Start geht, tauchen Marach und Preidler unter dem Zuckerhut zum ersten Mal in das Mega-Sportereignis ein.

Der Spätberufene

Dabei war der Start von Tennis-Ass Marach keine "gmahte Wiesn". Erst nach einer Ausnahmegenehmigung durch die ITF aufgrund zu wenig absolvierter Davis-Cup-Einsätze konnte der 36-Jährige, der im Doppel mit Alex Peya antreten wird, seine Koffer packen.
Mittlerweile freut sich der Olympia-Debütant auf seine Auftritte in der Samba-Metropole. "Ich habe alle großen Turniere auf dieser Welt gespielt. Eine Olympia-Teilnahme ist das Einzige, das mir in meiner Karriere noch gefehlt hat", sagt der Exil-Grazer, der mittlerweile mit seiner Familie in Panama lebt. Ob Zeit bleibt, anderen Bewerben beizuwohnen, weiß Marach noch nicht. "Die Badehose für einen Copacabana-Besuch ist zumindest im Koffer dabei." Neuland betritt der Gewinner von 15 Doppel-Titeln in Brasilien keines. "Sowohl Alex als auch ich haben schon in Rio gespielt. Im Doppel ist immer alles möglich, vielleicht auch eine Medaille."

Der Kilometerfresser

Auch der zweite männliche Beitrag aus der Grünen Mark betritt erstmals die große Olympia-Bühne. Bereits am kommenden Samstag steht für Rad-Profi Georg Preidler das Straßenrennen auf dem Programm. "Der Kurs ist richtig schwer, teilweise gibt’s 20 Minuten lange Anstiege und Kopfsteinpflaster", stellt sich der Waldsteiner auf einen harten Fight ein. Erschüttern kann den 26-Jährigen ohnehin nichts, hat er doch heuer bereits den Giro d’Italia und die Tour de France in den Beinen. "Ich habe mich mental auf Olympia eingestellt, da verdrängt man jede Müdigkeit!" Ausdauer ist auch gefragt, am 10. August wartet noch das Einzelzeitfahren ...

CH

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