Entwicklung abwarten

- Steirer-Trio: ÖFB-Tormanntrainer Otto Konrad mit Robert Almer und Christian Gratzei (v.l.).
- Foto: GEPA
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Degradierung von Christian Gratzei ist auch im ÖFB-Team ein Thema.
"Ich versuche, das langsam in diesen Verein reinzukriegen: Was früher war, interessiert nicht mehr. Für uns zählt nur die Gegenwart. Und ich habe eben das Gefühl gehabt, dass Johannes Focher der Mannschaft mehr helfen kann." So begründete Sturm-Coach Peter Hyballa nach dem Match gegen die Austria die Degradierung von Teamgoalie Christian Gratzei zum Bankbeamten.
Sturms (nun ehemalige) Nummer eins weilt seit Montag beim Nationalteam, hat dort einmal etwas Abstand von Messendorf. Logisch, dass Sturms Personalrochaden (auch Weber und Szabics mussten auf die Bank, Bodul war nicht einmal im Kader) auch in Bad Tatzmannsdorf Gesprächsthema sind. "Natürlich ist das ein Thema, aber ich habe mit Christian ausgemacht, dass wir erst nach dem Kasachstan-Match darüber sprechen. Bei dieser Partie steht zu viel auf dem Spiel, da brauchen wir keine Diskussionen", sagt ÖFB-Tormanntrainer Otto Konrad.
Nachdem ja auch Österreichs etatmäßige Nummer eins Robert Almer in Düsseldorf alles andere als Stammgoalie ist, könnte Konrad langsam aber sicher ein Problem bekommen. "Bei Christian muss man abwarten, wie sich das entwickelt. Aber für den Robert ist die Situation natürlich nicht zufriedenstellend." Almer scheint die mangelnde Spielpraxis zumindest wegzustecken. "Auf Dauer muss er sich aber etwas überlegen", weiß auch Ex-Sturm-Goalie Konrad.


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