Gernot Plassnegger ist nicht mehr GAK-Trainer
Einvernehmliche Trennung bei den Rotjacken: Wer nachfolgt, steht noch nicht fest.
Waren es die zum Teil schwankenden Leistungen in dieser bisherigen Zweitliga-Saison oder doch das 1:6 am vergangenen Wochenende gegen St. Pölten? Man weiß es nicht, Fakt ist aber, dass der GAK und Cheftrainer Gernot Plassnegger künftig getrennte Wege gehen. In Gesprächen zwischen der sportlichen Leitung, Teilen des Vorstandes und Plassnegger selbst einigte man sich nun auf eine einvernehmliche Trennung. "Leider konnten wir unseren Erwartungen bisher nicht gerecht werden. Deshalb haben wir uns gemeinsam entschieden, diesen Schritt zu gehen. Ich danke Gernot, der vom ersten bis zum letzten Tag ein absoluter Teamplayer" war und alles für den GAK gegeben hat", erklärt der sportliche Leiter Didi Elsneg.
Kein Zeitdruck
Die Mannschaft erfuhr am Montagvormittag von der Entscheidung. "Es ist für mich natürlich nicht leicht, das gemeinsame Projekt mit dem GAK frühzeitig beenden zu müssen. Dennoch möchte ich mich bei den Fans für die bedingungslose Unterstützung der Mannschaft in jedem Spiel bedanken", sagt der nunmehrige Ex-Coach. Laut Obmann René Ziesler werde man sich zwecks Trainersuche keinem Zeitdruck unterwerfen und intensive Gespräche mit Kandidaten führen, die ins Anforderungsprofil passen. Interimistisch übernehmen nun die Co-Trainer mit Unterstützung von Elsneg die Coaching-Agenden.
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