Infrastruktur wächst: Graz bleibt weiterhin sportlich

Stellvertretend für eine Reihe von Infrastruktur-Verbesserungen wird 2021 das Stadtbootshaus eröffnet. | Foto: Kuess Architektur ZT-Visualisierung Renderpohl
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Im Soge des großen Sportjahres 2021 werden Streetworkout-Plätze und ein neuer Pumptrack errichtet.

Mit dem Titel Sportstadt schmückt sich Graz ja bekanntermaßen schon, jetzt wollen die politischen Verantwortlichen aber einen Schritt weitergehen. "Graz soll zur sportlichsten Stadt Österreichs werden", appelliert Bürgermeister Siegfried Nagl nicht unbescheiden. Erreicht werden soll dieses Ziel nicht zuletzt aufgrund des Sportjahres 2021, das jeden Grazer zur Bewegung animieren soll.
"In erster Linie ist ein Mitmachjahr geplant: Dabei geht es auch um ganz einfache Alltagsbewegung. Wenn jemand bewusst das Rad für den Arbeitsweg nimmt oder mehr Wege zu Fuß geht, dann haben wir unser Ziel erreicht", sind sich Nagl und Sportstadtrat Kurt Hohensinner einig.

Infrastruktur wird ausgebaut

Basis für das gesamte Programm, das auch monatliche Schwerpunkte beinhaltet, ist die Sportstrategie 2030, die allen Grazern zugutekommen soll. Für den Breiten- und Spitzensport wurde in der Murmetropole aber auch in der Vergangenheit bereits eine Menge investiert, unter anderem in die Infrastruktur: So konnten Projekte wie der Bau des Raiffeisen-Sportparkes oder die Adaptierung der ASKÖ-Halle umgesetzt werden.
Zwar steht 2021 die aktive Bewegung im Vordergrund, die Verbesserung der sportlichen Infrastruktur geht aber weiter, wie Hohensinner der WOCHE verrät. Geplant sind unter anderem zwei zusätzliche Streetworkout-Parks sowie ein zusätzlicher Pumptrack. Auch das Stadtbootshaus soll noch im kommenden Jahr fertiggestellt werden, dazu erhält der Grazer Sportclub einen Kunstrasenplatz. Weiterverfolgt wird auch die Attraktivierung der Bezirkssportplätze, die sich einer immer größeren Beliebtheit erfreuen.

Frauenanteil erhöhen

"Wir wollen unserem Kurs treu bleiben und auch weiterhin verstärkt in die sportliche Infrastruktur investieren", sagt Hohensinner, der auch auf die Anhebung der Jugendförderung um 20 Prozent stolz ist. "Mit den unterschiedlichsten Maßnahmen wollen wir die geballte Kraft des Sports entfalten. Dann wird Graz auch zur sportlichsten Stadt Österreichs." Eine Basis ist mit derzeit 63.207 Mitgliedern in Grazer Sportvereinen bereits gelegt. "36 Prozent davon sind Frauen, diesen Anteil wollen wir auch noch erhöhen."

Stellvertretend für eine Reihe von Infrastruktur-Verbesserungen wird 2021 das Stadtbootshaus eröffnet. | Foto: Kuess Architektur ZT-Visualisierung Renderpohl
Im Einsatz für den Sport: S. Nagl (l.), K. Hohensinner | Foto: GEPA
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