„Keine Sorgen, es passt ja doch eh alles!“

Bei ihm lacht das Herz, wenn er das Sturm-Wappen sieht: Hans Fedl kann alle Fans derzeit nur beruhigen.	Foto: GEPA | Foto: GEPA
  • Bei ihm lacht das Herz, wenn er das Sturm-Wappen sieht: Hans Fedl kann alle Fans derzeit nur beruhigen. Foto: GEPA
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Er ist der „Mister Sturm“, ihm glauben die Fans:
Ehrenpräsident Hans Fedl über die jetzige Situation.

Die einen sprechen von einer Unruhe und dass der Haussegen im Verein schiefhängt, die anderen sehen bereits so etwas wie eine Revolution bei der Generalversammlung im Jänner. Der SK Sturm sorgt wieder einmal für Gesprächsstoff außerhalb des grünen Rasens. Einer, der schon alle Höhen und Tiefen miterlebt und vor fünf Jahren das „Rad zur Rettung des SK Sturm“ angetrieben hat, ist Ehrenpräsident Hans Fedl. Dem wohl größten Sturm-Fan, der noch nie ein Live-Spiel seiner „Schwoarzn“ ausgelassen hat, glauben und vertrauen die Anhänger. Die WOCHE bat ihn um Stellungnahme:

WOCHE: Woher kommt die zuletzt zitierte Unruhe?
Fedl: Sie wird von außen herangetragen und ich ärgere mich darüber. Vor allem, weil es im Moment wirklich keinen Grund zur Unruhe gibt. Die Herren Erich Fuchs und Walter Hörmann sollen nicht übereifrig sein! Aber so ist es eben im Fußball: Wenn es gut läuft, wird es immer wieder Leute geben, die meinen, dass es nicht gut läuft. So wie im Leben: Wenn es regnet, sollte die Sonne scheinen, wenn die Sonne scheint, sollte es regnen ...

Läuft bei Sturm alles gut?
Sportlich auf jeden Fall, das sieht man ja an der Tabelle. Und auch wirtschaftlich sind wir im Rahmen geblieben.

Aber Stillstand ist Rückschritt – also wird es doch auch etwas geben, das man verändern könnte?
Kleine Korrekturen sind immer notwendig. Aber ich halte in der momentanen Situation überhaupt nichts von gravierenden Veränderungen.

Ist damit zu rechnen, dass bei der Generalversammlung eine Gegenpartei auftritt?
Ich glaube nicht, aber man weiß ja nie und man kann es niemandem verbieten. Wir sind ein offener Verein.

Ist die Umwandlung in eine AG der Grund, warum eine Gegenpartei auftreten könnte?
Wir arbeiten ja eh schon länger dran, denn die Bundesliga wird das in Zukunft vorschreiben. Aber es gibt halt immer Leute, die im Vorhinein schon alles besser wissen, päpstlicher als der Papst sind und relativ gescheit sind, ohne den Hintergrund zu kennen.

Müssen sich Sturm-Fans sorgen, dass es in nächster Zeit zu Unstimmigkeiten im Verein kommt?
Ich kann nur sagen: Keine Sorgen, es passt ja doch eh alles! Der Vorstand arbeitet noch immer so wie am Anfang, wir ziehen alle an einem Strang. Es gibt absolut keinen Grund, jetzt eine Unruhe zu verbreiten.

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