Gigasport
Lehrreicher Sprung ins kalte Wasser

Sie machen beide gerne Sport und konnten ihr Hobby zum Beruf machen: die Gigasport-Lehrlinge Stefanie Schreck und Thomas Handl | Foto: Foto Jörgler
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  • Sie machen beide gerne Sport und konnten ihr Hobby zum Beruf machen: die Gigasport-Lehrlinge Stefanie Schreck und Thomas Handl
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Gigasport setzt auf Lehrlinge: Zwei 19-Jährige geben Einblicke in ihren Arbeitsalltag.

Der Wanderschuh muss richtig sitzen, der Tennisschläger abhängig vom eigenen Können gekauft werden, das Laufgewand auch farblich passen: Wer in einem Sportgeschäft einkauft, hat zumeist viele Fragen und hofft, dass sie alle beantwortet werden.
Gute Verkäufer sind die halbe Miete, und genau wie im Sport selbst müssen Unternehmen auch ständig dafür sorgen, dass ausreichend Nachwuchs in den Startlöchern scharrt. Bei Gigasport hat die Lehrlingsausbildung daher auch einen hohen Stellenwert. "Das Unternehmen bemüht sich sehr, dass es uns gut geht. Es ist immer eine Ansprechperson da, die einem weiterhilft", erzählen Stefanie Schreck und Thomas Handl der WOCHE.

Wichtig: Kunden ansprechen

Die 19-Jährige ist seit einem Jahr ausgelernt und jetzt als Verkäuferin in der Bergsport-Damenabteilung tätig. Ihr Alterskollege befindet sich noch im dritten Lehrjahr und wechselt in Kürze vom Fitnessbereich zur Skibekleidung. "Kastner & Öhler beziehungsweise Gigasport war mir immer ein Begriff, dazu mache ich sehr gerne Sport. So habe ich mich dann für die Lehre entschieden", gibt Schreck Einblicke.
Handl hat vor allem gefallen, "dass man anfangs gleich ins kalte Wasser geschmissen wird und Kunden betreuen muss, aber so lernt man am schnellsten". Über die Zeit und nach einigen Verkaufsschulungen bekomme man dann die Erfahrung, wie man mit Kunden umgehen muss. "Wichtig ist aber, dass man die Leute anspricht und sich nicht wegduckt. Kommunikationsfreudigkeit gehört dazu", sagt der 19-Jährige selbstbewusst.

Selbst ist der Lehrling

Für beide steht jedenfalls fest, dass zum (Lehr-)Beruf auch Eigeninitiative dazugehört. "Vieles bekommst du mit, wenn du den Kollegen aufmerksam zuhörst", findet Schreck. "Ich habe mir beispielsweise Kataloge mit Fitnessgeräten daheim angeschaut, um dann über alles Bescheid zu wissen. Nur wer sich gut bei den jeweiligen Sportartikeln auskennt, kann sie auch gut verkaufen", ergänzt Handl, der derzeit nebenbei die Matura nachmacht. Gerade solche Angebote wie Lehre mit Matura würden auch helfen, das Image weiter aufzupolieren. "Die Berufserfahrung, das praktische Arbeiten und die Tatsache, relativ schnell selbst Geld zu verdienen: Das sind alles Punkte, warum wir unsere Entscheidung, einen Lehrberuf auszuüben, nicht bereuen", sagt das Duo abschließend. Mehr Zeit bleibt nicht, die nächsten Kunden warten ...

Sie machen beide gerne Sport und konnten ihr Hobby zum Beruf machen: die Gigasport-Lehrlinge Stefanie Schreck und Thomas Handl | Foto: Foto Jörgler
Beide lernten schnell, was ein Verkaufsgespräch ausmacht. | Foto: Foto Jörgler
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