Volleyball
Nationalteam kämpft in Graz um Quali zur EuroVolley 2023

Am Mittwoch spielen die österreichischen Volleyballspielerinnen in Graz gegen Slowenien. | Foto: Gepa/Christian Walgram
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Am Mittwoch, 24. August, bestreitet Österreichs Volleyball-Nationalteam der Frauen im Raiffeisen Sportpark Graz sein erstes Heimspiel in der Qualifikation zur CEV EuroVolley 2023. Gegner ist Slowenien.

GRAZ. Nach einer bitteren Niederlage wird es für das ÖVV-Nationalteam der Damen in der Qualifikation zur CEV EuroVolley 2023 diese Woche wieder ernst. Österreichs Damen-Nationalteam blieb in seinem ersten Spiel der Qualifikation am vergangenen Wochenende ein Satzgewinn verwehrt. Die Auswahl von Headcoach Roland Schwab musste sich in Maribor Slowenien 0:3 (21:25, 12:25, 26:28) geschlagen geben, ließ in Durchgang drei acht Satzbälle liegen. Am Mittwoch bietet sich für Rotweißrot im Raiffeisen Sportpark Graz ab 20.25 Uhr die Gelegenheit zur Revanche. 

Volleyballerinnen wollen Heimvorteil in Graz nutzen

Slowenien ist ein Team aus erfahreneren, aber auch jungen Spielerinnen. „Ich denke, es kann ein knappes Duell werden. Vor allem die Außenangreiferinnen sind noch eher unerfahren, da wollen wir Nadelstiche setzen", sagt Schwab. "Wir müssen unsere Stärken auf den Court bringen und die Bälle auch zu Ende spielen." Beim nächsten Spiel hofft man also, den Heimvorteil gut nutzen zu können.

Dana Schmit und Kora Schaberl freuen sich auf das Heimspiel 24. August in Graz. | Foto: Gepa/Christian Walgram
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Hoffnung auf Qualifikation zur EuroVolley

Die Österreicherinnen haben eine intensive Vorbereitung hinter sich, trainiert wurde im Leistungszentrum VIVA Steinbrunn, zudem standen acht Testspiele auf dem Programm. „Die Spielerinnen sind voll mitgezogen, wir konnten unser System entwickeln und festigen. ÖVV-Zuspielerin Dana Schmit war schon in mehreren EM-Qualifikationen dabei, heuer hofft die 25-jährige Frankreich-Legionären mit ihren Teamkolleginnen endlich erstmals auch das EuroVolley-Ticket zu ergattern.

„Die Vorbereitung ist gut gelaufen, in den Tests konnten wir uns sukzessive steigern, unser Spiel immer besser aufs Parkett bringen. Wir haben in unserer Entwicklung einen Schritt vorwärts gemacht“, ist Schmit überzeugt. Was die gesamte Quali anbelangt, ist die erfahrene Aufspielerin zuversichtlich: „Wir sind ein junges Team und ich denke, wir können überraschen."

Nach intensiver Vorbereitung möchten Schmit und ihr heuer erstmal bei der EuroVolley mitspielen. | Foto: Gepa/Christian Walgram
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Ablauf der EuroVolley 2023

Neben Slowenien heißen die EM-Quali-Gegner der Österreicherinnen Aserbaidschan und Georgien. Die Heimspiele steigen am 24. August (vs. SLO, Raiffeisen Sportpark Graz), 7. September (vs. GEO, SMNS Kleinmünchen Linz) und 10. September (vs. AZE, Multiversum Schwechat).

Die CEV EuroVolley 2023 findet in einem Jahr mit 24 Teams in Belgien, Italien, Estland und Deutschland statt. Bereits fix dabei sind neben den vier Gastgebern und acht Teams von der Europameisterschaft 2021. Die Qualifikation wird in sechs Gruppen gespielt. Alle Poolersten und -zweite lösen das EM-Ticket.

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