Qualität statt große Namen

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Michael Fuchs ist ein Mann der Rekorde: Nicht nur, weil niemand so viele Wörter so schnell in einem 3-Minuten-Interview sagen kann, sondern weil er in seiner Ära als Gratkorn-Trainer so manches erreicht hat:
Fuchs stieg im Juni 2004 als 32-Jähriger mit Gratkorn in die Erste Liga auf, war somit der jüngste Coach in der Bundesliga. Bis Montag war er nun der längstdienende unter allen Bundesligatrainern. Und auch erwähnenswert: Er spielte als Fußballer selbst nie bei Sturm, GAK oder sonst einem großen Verein, sondern bei Kirchbach, Thal und Seiersberg.
Fuchs hat sich als Trainer von Gratkorn jahrelang bewährt und große Arbeit geleistet. Er hat gezeigt, dass man auch als „No Name“ Karriere machen kann. Jetzt ist er, wie viele Kollegen, ohne Trainerjob, ob sie Hans Krankl, Walter Schachner oder Frenkie Schinkels heißen. Nur: Ob er so rasch wieder einen Klub findet, hängt auch von einem wichtigen Faktor ab: Ob die Vereine auf Qualität schauen – oder doch lieber große Namen bevorzugen ...

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