Römischer Einser für den Kapitän
Notenvergabe für die Sturm-Stars – Michael Madl war in dieser Saison der Beste.
Ehre, wem Ehre gebührt: Die WOCHE bat die Grazer Sportjournalisten zur großen Notenvergabe für die Sturm-Kicker – und als einziger von allen einen Einser bekam der Kapitän, Michael Madl. „Das ist schon eine Auszeichung und freut mich wirklich – nur wäre ich lieber Dritter geworden“, hadert der Kobenzer noch etwas mit dem 0:0 zum Saisonabschluss gegen Ried.
Mit seiner Saison ist Madl auch selbst großteils zufrieden, „wobei ich schon noch torgefährlicher sein könnte, da muss ich mich auf alle Fälle verbessern. Schade ist halt, dass wir uns durch das schlechte erste Viertel eine bessere Endposition selbst verhaut haben und am Ende ist uns auch durch die vielen Verletzten etwas die Luft ausgegangen.“
Dass er von Teamchef Marcel Koller doch noch aus dem Kader für Russland eliminiert wurde, sieht der 27-Jährige realistisch. „Natürlich war ich enttäuscht – aber man muss ehrlich zu sich selbst sein. Das Team ist aktuell schon sehr stark besetzt, man braucht nur zu schauen, wo die Spieler unter Vertrag stehen.“
Den römischen Einser knapp verpasst hat Madls Partner in der Innenverteidigung, Lukas Spendlhofer.
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