Rekordkurs
Studie belegt Wertschöpfung des SK Sturm für die Steiermark

Sturm im Höhenflug: Nicht nur sportlich läuft es für den schwarz-weißen Tabellenführer besonders gut. | Foto: GEPA
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  • Sturm im Höhenflug: Nicht nur sportlich läuft es für den schwarz-weißen Tabellenführer besonders gut.
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Der SK Sturm Graz ist nicht nur sportlich auf Höhenflug, sondern auch wichtiger Wirtschaftsfaktor für Graz und die Steiermark. Das belegt eine Studie, die in Kooperation mit der FH Campus 02 sowie dem Institut für Wirtschafts- und Standortentwicklung der Wirtschaftskammer Steiermark durchgeführt wurde.

GRAZ/STEIERMARK. "Quantifizierung der durch SK Sturm Graz im Wirtschaftsjahr 2022/23 ausgelösten regionalwirtschaftlichen Effekte" lautet der etwas sperrige Titel der Studie, die am Montag in der Merkur Arena präsentiert wurde. Inhalt: Die "Schwoazn" verzeichneten laut Geschäftsbericht zuletzt unter anderem Rekorde bei den Saisonabos (+44%), Besucherzahlen (+17%) sowie bei Sponsoring und Übertragungsrechten (+30%). 

Präsentierten die Wertschöpfungsstudie (v.l.): Thomas Tebbich, Rene Peter Thaller (FH Campus 02), Astrid Oberzaucher (FH Campus 02)und Christian Jauk. | Foto: GEPA
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Zudem darf man sich über ein Plus von 125 Prozent bei den Mitgliederzahlen und einen deutlichen Zuwachs beim Fanartikelverkauf (+67%) freuen. Damit liegt beim Gesamtumsatz ein Rekordergebnis von 44,7 Millionen Euro vor. Sturms Geschäftsführer Wirtschaft Thomas Tebbich zeigt sich damit mehr als zufrieden: "Nach den sportlichen Erfolgen in der vergangenen Saison 22/23 freuen wir uns, dass wir einen Rekordumsatz verkünden dürfen. Das Wachstum in jeder Hinsicht zeigt, dass wir eine wichtige Rolle in der Stadt Graz und im Land Steiermark einnehmen." Mit einer Wertschöpfung von rund 42 Millionen Euro sei Sturm, so Tebbich, "nicht nur emotional, sondern auch wirtschaftlich extrem relevant für die Region".

"Ergebnisse motivieren uns, weiter hart zu arbeiten"

Sturm-Präsident Christian Jauk betont indes: "Dem SK Puntigamer Sturm Graz ist es wichtig, die Interessen der Sturm-Familie und unsere Stellung in der Gesellschaft zu kennen." Daher sei man dankbar, "mit einem Partner wie dem Campus 02 eine Wertschöpfungsstudie durchführen zu können." Als besondere Motivation bezeichnet Jauk, "dass für 73,2 Prozent der Befragten der SK Sturm die Stadt Graz lebenswerter macht." Hintergrund: Im Rahmen der Studie wurden in den vergangenen Monaten die Besucherinnen und Besucher des SK Sturm befragt und eine Wertschöpfungsanalyse auf Basis wirtschaftlicher Kennzahlen des Vereins durchgeführt.

Studie liefert wirtschaftliche Argumente

Ziel der nun vorliegenden Studie ist es, die regionalwirtschaftlichen Effekte des SK Sturm Graz zu quantifizieren. Dabei werden jegliche Einflüsse des Klubs auf seine Umwelt sowie die Verflechtungen zwischen den unterschiedlichen Wirtschaftssektoren, die durch die Aktivitäten des Vereins und die Fußballspiele berührt werden, berücksichtigt. Damit will der Verein der Stadt Graz, öffentlichen Fördergebern und Sponsoren überzeugende Erkenntnisse über die regionalwirtschaftliche Bedeutung des SK Sturm Graz liefern.

Dass Sturm international mitmischt, hilft der Bilanz ebenso wie die guten Transfererlöse der letzten Jahre. | Foto: GEPA
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Weiters erfreulich aus Sicht der Schwarz-Weißen: Nach dem Sieg in Wolfsberg und einem Unentschieden von Ligakonkurrent Salzburg führt Sturm seit Sonntag die Tabelle in der Bundesliga an.

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