Sturm ist unberechenbar

Es war ein Frühjahrsauftakt, wie ihn sich die Sturm-Fans vorgestellt haben: ein Sieg gegen Kapfenberg, durch die Ried-Niederlage rückten die Grazer bis auf einen Punkt an den Tabellenführer heran, Salzburg spielte nur 1:1, Rapid musste sich sogar geschlagen geben. Was aber noch mehr gefiel – außer der Tatsache, dass im Derby 17 Österreicher in den Startaufstellungen standen – war, dass das neu formierte Team eine starke Leistung bot.
Wolf hat sich gut eingefügt, ist dank seiner Schnelligkeit brandgefährlich. Hölzl kann sich auch auf der linken Seite in Szene setzen. Weinberger hat gezeigt, dass ihm die Zukunft gehört. Und dass es fast egal ist, wer rechts (Standfest oder Ehrenreich) bzw. links (Perthel oder Pürcher) spielt. Wenn man dann noch bedenkt, dass „Kaliber“ wie Haas und Muratovic oder Jungstars wie Kainz und Klem auf der Bank sitzen ...
Wenn sich niemand verletzt, ist eines fix: Sturm hat einen starken Kader, kann viel rotieren, ist aber unberechenbarer geworden – für den Kampf um den Titel ein wesentlicher Vorteil!

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