USA-Flug statt Europacuprennen: Boarder Arvid Auner kämpft um WM-Ticket
Im Europacup ist Snowboard-Ass Arvid Auner Spitzenplätze mittlerweile gewöhnt, auf der großen Bühne gab es für den Grazer am vergangenen Wochenende aber eine Premiere. Der 21-Jährige durfte sich beim Weltcup-Parallelslalom in Moskau über den sensationellen vierten Platz und sein mit Abstand bestes Ergebnis freuen. Fast wäre es aber sogar noch mehr geworden: "Im Duell um Platz drei war ich nur um zwei Hundertstel langsamer als Maksim Rogozin", denkt der Youngster zurück.
WM-Traum lebt
Selbst gegen den späteren Sieger Andrey Sobolev hatte Auner im Semifinale nur knapp das Nachsehen. "Es fühlt sich wirklich extrem gut an, mit den Besten der Welt mithalten zu können." Möglicherweise kann der junge Boarder seine Fähigkeiten auch bei den anstehenden Weltmeisterschaften in Park City unter Beweis stellen. "Wir haben im Slalom fünf Startplätze, nur Benjamin Karl und Andreas Prommegger sind fix gesetzt." Die restlichen vier Athleten, also auch Auner, fahren in einer Quali vor Ort um drei Plätze. "Ein WM-Einsatz wäre ein Traum."
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