Zum Abschied gibt es ein Debüt
Am 5.11. um 19 Uhr spielt UVC Graz zum ersten Mal im Europacup.
Es ist das letzte Spiel der Volleyball-Herren in der Unionhalle. „Ab 16. November beziehen wir unsere Heimstätte in der HIB Liebenau“, wirft Frederick Laure, seines Zeichens sportlicher Leiter des UVC Graz, einen Blick in die Zukunft. Aber nicht nur ob dieser Tatsache ist die kommende Begegnung eine besondere. Das Spiel gegen Kaposvar ist zugleich die erste Europacup-Partie der Grazer in der Vereinshistorie.
Siegeshoffnung
Gegen den ungarischen Meister begnügt man sich im CEV Challenge Cup aber keinesfalls mit dem Olympischen Gedanken. „Nur dabei zu sein, genügt uns nicht. Wir wollen zuhause natürlich gewinnen!“, gibt sich Laure kämpferisch. Er, der zu seiner aktiven Zeit nie gegen die Ungarn verloren hat, ist allerdings nicht der Einzige in den Reihen der Grazer, der weiß, wie der Gegner nächsten Dienstag zu biegen sein könnte. „Zoltan Mozer hat früher selbst bei Kaposvar gespielt. Klar, dass er einige Tipps für uns hat“, verriet Laure im Gespräch mit der WOCHE und glaubt den Schlüssel zum Erfolg bereits gefunden zu haben.
Power und Köpfchen
Das Rezept, um aus den Ungarn Gulasch zu machen? "Unsere jungen Power-Volleyballer werden mit druckvollem Service das Spiel der Gäste entschärfen und die routinierteren spielen mit Köpfchen", so Laure, der auf vollste Unterstützung der Fans hofft.
Alles rund um den Challenge Cup
Der Challenge Cup ist der dritthöchste Europapokal-Bewerb im Volleyball.
Vor der Saison 2007/2008 hieß der Wettbewerb noch CEV-Pokal bzw. CEV-Cup.
Teilnahmeberechtigt ist in Österreich das Team, das hinter den Champions League- und CEV-Pokal-Teilnehmern platziert ist.
Es wird ausschließlich im KO-Modus gespielt.
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