Die etwas andere „WG“

Große Runde: Christian Reschreiter, Jan Ries, Matthias Gumhalter und Albert Erjavec von „WG3“ beim Mittagessen beim „Steirer“ mit WOCHE-Redakteur Max Daublebsky (von links). | Foto: Victory
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  • Große Runde: Christian Reschreiter, Jan Ries, Matthias Gumhalter und Albert Erjavec von „WG3“ beim Mittagessen beim „Steirer“ mit WOCHE-Redakteur Max Daublebsky (von links).
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Albert Erjavec, Matthias Gumhalter und Christian Reschreiter haben sich bereits bei ihrer Ausbildung zum Möbeldesigner kennengelernt, seit ihrem Studium in Graz sind sie auch mit Jan Ries befreundet. Seit dem Jahr 2011 sind die vier außerdem Partner in ihrem Grazer Design- und Architekturbüro „WG3“. Beim Business-Lunch reden sie über ihre Wunschprojekte und Teamarbeit.

WOCHE: Was ist das Besondere an der „WG3“?
A. Erjavec: Wir kommen alle aus der Möbelschiene. Matthias, Christian und ich haben überhaupt erst nach unserer Tischlerausbildung Architektur studiert. Uns ist es wichtig, bei einem Objekt auch die Inneneinrichtung mitzudenken.
M. Gumhalter: Schon früher haben Architekten auch Möbel entwickelt – bei uns ist das noch immer so. Wir liefern unseren Kunden ein Gesamtkonzept.
A. Erjavec: Ganz allgemein ist es uns wichtig, dass die Chemie zwischen uns und dem Kunden stimmt, weil unsere Arbeit etwas sehr Persönliches ist – der Kunde soll schließlich später in unserem Entwurf leben.

Warum arbeiten Sie im Team?
M. Gumhalter: Architektur ist sehr vielseitig und jeder von uns hat seine Stärken und Schwächen. Wir ergänzen uns gegenseitig.

Von welchen Projekten träumt ein Architekt?
C. Reschreiter: Ich würde gerne ein Museum entwerfen. Die Räume sollten schlicht sein und die Kunst in den Mittelpunkt stellen – so kommt die Reduziertheit der Architektur zum Ausdruck.
J. Ries: Ich finde Aufträge interessant, bei denen man Ideen auch wirklich bauen kann, die sich von dem wegbewegen, was als „normal“ gilt.

Was fehlt Ihnen in Graz?
M. Gumhalter: Ich finde, man sollte die Mur mehr in den Mittelpunkt rücken und bespielen.
C. Reschreiter: Ja, ich glaube das würde die Stadt stark aufwerten.

Gast und Wirtschaft

Der Steirer im Hotel Weitzer
Belgiergasse 1
8020 Graz
www.dersteirer.at
Telefon: 0316/70 36 54
E-Mail: office@der-steirer.at
Täglich von 11 bis 24 Uhr geöffnet.
Der Steirer bietet – wie soll es anders sein – steirische Küche, leistbar und auf hohem Niveau. Wer einen Platz am Mittagstisch (wochentags von 11.30 bis 14.30 Uhr) ergattern will, ist mit einer Tischreservierung auf der sicheren Seite und bezahlt 6,90 EUR (mit Suppe 7,90 EUR).

Kostprobe
Sowohl "WG3" als auch WOCHE waren bei ihrer Wahl nicht besonders kreativ, dafür aber auf der absolut sicheren Seite: Fünfmal Menü 2, was in diesem Fall auf die klare Rindsuppe mit Leberreis eine Schweinerückenschnitte im Natursaft
mit buntem Gemüse und Erdäpfelnockerl folgen ließ.
Die WOCHE meint: Ordentliche Portionen zu einem ordentlichen Preis im angenehmen Rahmen. Geschmacklich liegt das Essen in diesem Preissegment sowieso ganz vorne.

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