Taxi-App zieht Bilanz
Die skurrilsten Statistiken über Uber in Graz
Uber feiert sein zweijähriges Bestehen in Graz und zieht zu diesem Anlass Bilanz. Seit Mai 2021 bringt die US-Mobilitätsplattform Personen von A nach B – zum Teil an äußerst weit entfernte Reiseziele oder auch auffällig häufig in den selben Grazer Club.
GRAZ. In Österreich vorerst in Wien und Salzburg, seit mittlerweile zwei Jahren auch in Graz, bietet der US-Fahrdienstleister Uber vorbestellte Fahrten zu einem im Voraus fixierten Pauschalpreis an und macht den örtlichen Taxi-Unternehmen zunehmend Konkurrenz. Das Technologieunternehmen ist in mehr als 10.000 Städten in 71 Ländern aktiv, mit der Vision die Art und Weise zu revolutionieren, wie Menschen sich fortbewegen. Per Smartphone-App verschafft Uber Menschen mittlerweile nicht nur per Knopfdruck Zugang zu alternativen Frachtservices, sondern auch zu Essenslieferdiensten.
Die längste Fahrt
Nach zwei Jahren in Graz zieht das US-Unternahmen Bilanz zum bisherigen Betrieb in der steirischen Landeshauptstadt. Auch wenn der Großteil der Fahrten in Graz beziehungsweise dem näheren Umland starten oder enden, gab es in den letzten zwei Jahren auch außergewöhnliche Fahrtziele: Mit 307 Kilometern ging die längste Fahrt eines Fahrgasts von Leibnitz nach Amberg in Bayern.
Beliebtes "Reiseziel": das Univiertel
Die beliebtesten Ziele von Uber-Fahrgästen in Graz sind - neben dem Flughafen und dem Hauptbahnhof - die Innere Stadt und insbesondere das Kottulinsky im Univiertel. Auch eine Vielzahl an Hotels werden häufig als Ziel eingegeben. "Wir beobachten, dass mittlerweile sowohl Einheimische als auch Touristinnen und Touristen gleichermaßen unser Angebot schätzen. Anfangs waren es vor allem Besucherinnen und Besucher, die Uber schon aus anderen Städten kennen und lieben", so Martin Essl, General Manager Uber Österreich.
Der beste Grazer Kunde
Besonders zu schätzen weiß das Angebot wohl auch ein Grazer Fahrgast, der in den letzten zwei Jahren bereits 275 Fahrten absolviert hat. Er ist damit der Rekordhalter unter den Grazerinnen und Grazern. Einer hohen Beliebtheit erfreuen sich übrigens die verschiedenen Zahlarten in der Uber-App. Die Grazerinnen und Grazer lieben es dabei vor allem bargeldlos, das beliebteste Bezahlmittel ist jedenfalls die Kreditkarte – nur ein Viertel setzt im Schnitt auf Bargeld.
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