Große und Kleine lernen voneinander
Wirtschaftsbund startet Mentoren-Programm mit Topmanagern und Jungunternehmern.
Es ist die oberste Liga der steirischen Wirtschaft, die hier antritt: Hans Roth (Saubermacher), Thomas Böck (Kastner & Öhler), Christian Knill (Knill-Group) oder Manfred Kainz (TCM International) haben sich bereit erklärt jungen, innovativen steirischen Unternehmen für ein halbes Jahr unterstützend und beratend zur Seite zu stehen.
Initiiert wurde dieses Projekt unter dem Titel "Wachstumspartnerschaft" von der Wirtschaftsbund-Führung Christian Buchmann und Kurt Egger, die auch den Hintergrund klar legen. "Wir haben europaweit ein stagnierendes bis moderat steigendes Wirtschaftswachstum. Die Steiermark liegt hier relativ gut und wir bekennen uns dazu: Wir wollen quantitativ und qualitativ weiter wachsen", lässt Wirtschaftslandesrat Christian Buchmann dazu wissen. Und Egger ergänzt: "Wir müssen die Wirtschaft als Ganzes sehen, Kleine und Große können hier voneinander profitieren."
Etwas das zum Beispiel Andreas Gerstenmayer, mit AT&S ein ganz Großer, nachhaltig unterstreicht: "Kleinere Unternehmen sind oft flexibler und reagieren sensibler auf Veränderungen am Markt als es Konzerne können. Davon wollen wir profitieren."
Zum Projekt: Zwischen den Mentoren und ihren Schützlingen (siehe Infoboxen) wird es eine Zielvereinbarung über die Zusammenarbeit sowie regelmäße Feedbackrunden geben. Außerdem sollen die Kleinunternehmer Zugang zu 10 bis 15 Entscheidungsträgern bekommen und zu diversen Events und Veranstaltungen mitgenommen werden.
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