Heftige Einbußen für den steirischen Einzelhandel

Hoffen auf einen Aufschwung: Wolfgang Ziniel (KMU Forschung Austria), Gerhard Wohlmuth (Obmann Sparte Handel in der WKO Steiermark) und Helmut Zaponig (Spartengeschäftsführer Handel) präsentieren die Halbjahresbilanz des steirischen Handels. | Foto: Foto Fischer
  • Hoffen auf einen Aufschwung: Wolfgang Ziniel (KMU Forschung Austria), Gerhard Wohlmuth (Obmann Sparte Handel in der WKO Steiermark) und Helmut Zaponig (Spartengeschäftsführer Handel) präsentieren die Halbjahresbilanz des steirischen Handels.
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Corona sorgt auch im steirischen Einzelhandel wie erwartet für heftige Umsatzeinbußen. Nachdem vor dem Lockdown noch ein Plus verbucht worden war, brach der Umsatz im März ein. Unterm Strich steht ein Minus von 3,5 Prozent beim Gesamtumsatz des ersten Halbjahres 2020. Dieser Rückgang hatte auch Folgen auf die Beschäftigtenzahl: Diese ist im weiß-grünen Einzelhandel um 2,8 Prozent auf 45.300 gesunken. „Umso wichtiger ist es, dass die Politik nun alle Hebel für eine wirtschaftliche Wiederbelebung in Gang setzt“, so der Obmann der Sparte Handel in der WKO Steiermark, Gerhard Wohlmuth. Dieser weiter: "Weitere Belastungen wären nicht tragbar. Darum darf es keinen weiteren Lockdown geben und es sollte zu verpflichtenden Coronatests für die Mitarbeiter kommen. So müssten die Kosten vom Bund getragen werden."

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