Neuer Landes-Fördertopf
Jetzt werden auch digitale Leistungsschauen gefördert

Präsentiert neues Fördermodell für digitale Wirtschaftsmessen und Leistungsschauen: Barbara Eibinger-Miedl. | Foto: Oliver Wolf
  • Präsentiert neues Fördermodell für digitale Wirtschaftsmessen und Leistungsschauen: Barbara Eibinger-Miedl.
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  • hochgeladen von Roland Reischl

2020 war in vielen Bereichen ein "verflixtes Jahr", besonders für die regionalen Wirtschaftstreibenden gab es viele Ein- und Beschränkungen. So konnten unter anderem viele Hausmessen, Gewerbe- und Leistungsschauen durch die Corona-Bestimmungen nicht stattfinden. Und es steht zu befürchten, dass auch in diesem Jahr vieles (noch) nicht möglich sein wird.

Förderung für innovative Präsentationen

Aus diesem Grund hat das steirische Wirtschaftsressort mit Landesrätin Barbara Eibinger-Miedl an der Spitze im Förderwesen nochmals nachgeschärft: "Die Corona-Krise zeigt die große Bedeutung der regionalen Wirtschaft, Produkte und Dienstleistungen aus der Region sichern Arbeitsplätze und Lebensqualität." Da durch die fehlenden Wirtschaftsmessen und Leistungsschauen Absatzchancen und Marketing-Maßnahmen wegfallen würden, wolle man hier neue Anreize schaffen und das Förderangebot erweitern.
Im Klartext: Ab sofort können – neben Maßnahmen zur Bewerbung und Investitionen zur Durchführung – auch Präsentationen in digitaler Form unterstützt werden. Das gilt zum Beispiel, wenn sich mehrere Unternehmen zusammenschließen und gemeinsam auf einer digitalen Plattform ihre Leistungsschau gestalten. Damit könnten einerseits Mitarbeiter und andererseits Produkte und Dienstleistungen in die Auslage gestellt werden. "Darüber hinaus wird so ihre Bedeutung für die Stärkung der Regionen vermittelt", ergänzt Eibinger-Miedl.

So geht's:

Das Förderprogramm wird über das Referat Wirtschaft und Innovation in der Abteilung 12 des Landes abgewickelt,dort können auch die entsprechenden Anträge gestellt werden, mehr Infos gibt es unter: Förderungsaktion für regionale Messen, Gewerbe- und Leistungsschauen

Weiterhin aktuell bleibt übrigens das  Förderprogramm „Lebens!Nah“, das digitale Marketingaktivitäten von Kleinunternehmen unterstützt, denn: "Jene, die bereits Online-Shops eingerichtet hatten, konnten die Krise im vergangenen Jahr besser meistern als andere. Dieses Thema bleibt auch 2021 aktuell", so Eibinger-Miedl abschließend.

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