Nachgefragt bei ...

Foto: Knapp AG

Herr Grabner, in der Ausgabe der Steirischen Wirtschaft vom 17. August spricht ihr Vorstandskollege Gerald Hofer davon, bis Ende März 150 weitere Stellen in der Steiermark zu schaffen. Sind Sie auf Kurs?
Wir sind auf einem guten Weg. Zwei Drittel davon haben wir schon aufgebaut - das natürlich nicht ohne Schwierigkeiten. Es ist nicht einfach, qualifiziertes Personal zu finden.
Aktuelle Zahlen zeigen, dass dem Großraum Graz durch den Fachkräftemangel 25 bis 30 Millionen an Wertschöpfung verloren gehen. Inwieweit ist Knapp betroffen?
Eigentlich kaum. Wir sind in den letzten Jahren immer über zehn Prozent gewachsen. Viel mehr wäre auch nicht machbar und sinnvoll. Neue Mitarbeiter müssen erstens integriert werden und zweitens muss auch die Auftragslage passen.
Gäbe es aktuell für die Knapp AG Wachstumspotenzial am Markt?
Wir sehen für uns hohes Wachstumspotenzial insbesondere durch den E-Commerce Boom und die dafür notwendige Automatisierung in der Logistik. Deshalb werden wir auch in den nächsten Jahren versuchen, unseren Mitarbeiterstand in der Steiermark stetig auszubauen.
Wie sichern Sie sich die „hellsten Köpfe?
Wir wollen der Inbegriff der Logistik sein. Dazu gehört mit modernster Technologie innovative Konzepte für Kunden zu entwickeln. Das ist eine spannende Herausforderung und ein Anreiz, sich für uns zu entscheiden. Dazu kommen beispielsweise ein Mitarbeiterbeteiligungsmodell, das Gesundheitsprogramm Knapp Vital und eine Fortbildungsakademie.

Mehr zum Thema: Der Run auf die hellsten Köpfe

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