Nachhaltig
Sappi liefert 1 Million Megawattstunden Energie nach Graz

Energisches Team: Werner Ressi, Peter Schlemmer, Josef Hirschenberger, Boris Papousek, Max Oberhumer, Jakob Edler, Bernhard Karrer (v. l.) | Foto: Die Abbilderei
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  • Energisches Team: Werner Ressi, Peter Schlemmer, Josef Hirschenberger, Boris Papousek, Max Oberhumer, Jakob Edler, Bernhard Karrer (v. l.)
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Zusammenarbeit mit der Energie Graz lohnt sich, Meilenstein erreicht: Bereits eine Million Megawattstunden nachhaltiger Wärme von Sappi in Gratkorn nach Graz geliefert.

GRAZ. Die Zusammenarbeit zwischen der Sappi Gratkorn, der Bioenergie Gruppe und der Energie Graz scheint ein gutes Beispiel für eine nachhaltige und zukunftsorientierte Wirtschaftsleistung zu sein: Sechs Jahre nach Fertigstellung der Anschlussleitung von Gratkorn nach Graz wurden bisher 1 Million Megawastunden Wärme geliefert.

Dabei konnte man 271.800 Tonnen CO2 einsparen, der Umweltbeitrag am Beispiel illustriert: Pro Jahr bindet eine Buche ca. 12,5 Kilogramm CO2, also müsste man 80 Bäume pflanzen, um jährlich eine Tonne CO2 durch Bäume wieder zu kompensieren. Damit würde das Projekt einer Pflanzung von 3,6 Millionen Bäumen entsprechen. 

Energieprojekt stärkt Wirtschaft

Gemeinsam mit der Energie Graz, ist die Bioenergie-Gruppe federführend an der Nutzung nachhaltiger Energiequellen beteiligt, damit stärke man auch die lokale Wirtschaft, vor allem durch die Kooperation mit Sappi Gratkorn, das mit rund 1.200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bedeutender Arbeitgeber in der Region ist. 

Mit zwei Papiermaschinen werden bei Sappi Gratkorn jährlich rund 990.000 Tonnen Papier für Premiummagazine, Kataloge, Bücher und High-End-Druckwerbung erzeugt – die Abwärme der Maschinen geht nach Graz. | Foto: Sappi
  • Mit zwei Papiermaschinen werden bei Sappi Gratkorn jährlich rund 990.000 Tonnen Papier für Premiummagazine, Kataloge, Bücher und High-End-Druckwerbung erzeugt – die Abwärme der Maschinen geht nach Graz.
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Zufriedenheit auch bei den Projektpartnern: „Mit unserer Abwärme leisten wir einen wichtigen Beitrag zur nachhaltigen Wärmeversorgung und CO2-Reduktion im Großraum Graz und haben bereits Überlegungen zum weiteren Ausbau der Liefermengen gestartet“, setzt Peter Putz, Geschäftsführer der Sappi Austria, auf eine Fortsetzung. Die nachhaltige Nutzung der vorhandenen Ressourcen betonen auch die Energie-Graz-Chefs Boris Papousek und Werner RessiJakob Edler, Geschäftsführer der Bioenergie Gruppe, spricht von einer Vorbildwirkung für die gesamte Industrie.

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