Städtevertreter berieten Maßnahmen gegen Rassismus

Marcello Scarone (UNESCO), Siegfried Nagl,  ECCAR-Geschäftsführerin Ursula Löbel (Potsdam) und ECCAR-Präsident Jean-Paul Makengo (Toulouse) | Foto: Stadt Graz/Fischer
  • Marcello Scarone (UNESCO), Siegfried Nagl, ECCAR-Geschäftsführerin Ursula Löbel (Potsdam) und ECCAR-Präsident Jean-Paul Makengo (Toulouse)
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  • hochgeladen von Cindy Thonhauser

„Das Heruntermachen von Menschen auf Grund ihrer Hautfarbe finde ich extrem unappetitlich. Kreativität und Neues kann nur in einer Atmosphäre des Respekts entstehen", so Bürgermeister Siegfried Nagel. Vergangene Woche trafen sich Vertreter der UNESCO-ECCAR (European Cities against Racism) aus siebzehn Städten in Graz. Wie in Österreich gibt es in den meisten Städten Europas, trotz aller Bemühungen, wieder ein Ansteigen des Rassismus. Betroffen sind vor allem Nordafrikaner, aber auch die europäische Roma Bevölkerung. Im Mittelpunkt der Beratungen stand daher die Öffentlichkeitsarbeit im Zuge der EU-Wahlen, bei welchen den Rechtspopulisten massive Zugewinne prognostiziert werden. "Es ist für uns nicht nur aus menschenrechtlicher, sondern auch aus wirtschaftlicher Sicht notwendig Offenheit zu zeigen und Ausgrenzer in die Schranken zu weisen", so Gastgeber Nagl.

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