Start für die Smart City Graz

Als Hommage an die ehemaligen Industriehallen, in denen produziert, verladen und gelagert wurde, finden sich in den Fassaden des Gebäudes nach Norden und Süden die gestapelten Container wieder. | Foto: PENTAPLAN
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  • Als Hommage an die ehemaligen Industriehallen, in denen produziert, verladen und gelagert wurde, finden sich in den Fassaden des Gebäudes nach Norden und Süden die gestapelten Container wieder.
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Höchste Lebensqualität und eine lebendige, aktuelle Vernetzung von Wohnen, Arbeiten, Einkaufen, Kultur und Freizeit sind im neuen Quartier rund um die Helmut List Halle und den geplanten Science Tower angesagt. Zwei Architektenwettbewerbe sind abgeschlossen – jetzt geht es in die Umsetzung.

Graz entwickelt sich zu einer „Smart City“, das heißt, zu einer energieeffizienten, ressourcenschonenden und emissionsarmen Stadt mit höchster Lebensqualität. Gleichzeitig entsteht in der Landeshauptstadt auch ein eigener Stadtteil unter dem Titel Smart City – dort, wo früher das alte Industrieviertel Waagner-Biro lag, rund um die heutige Helmut List Halle. Dessen Entwicklung zu einem vernetzten Wohn-, Arbeits-, Einkaufs-, Kultur- und Freizeitviertel – kurz gesagt zu einem bunten, angesagten Stadtteil – bekommt nun ganz konkrete Konturen. Im städtebaulichen Wettbewerb für das Areal wurde ein Sieger gekürt, ebenso im baukünstlerischen Wettbewerb für das erste ganz konkrete Projekt südlich der Helmut List Halle.

In diesen zwei parallel laufenden Architektenwettbewerben wurde die Zukunft dieses spannenden Stadtraumes skizziert. Rund 100 Büros nahmen am Hearing teil, die eingereichten Arbeiten führten zu intensiven Diskussionen in der Jury, brachten letztlich aber ein einhelliges Ergebnis. Als Sieger des städtebaulichen Wettbewerbs für das Baufeld Mitte/Nord ging Nussmüller Architekten aus Graz hervor. Den baukünstlerischen Wettbewerb für das Baufeld Süd konnte Architekt Wolfgang Köck von PENTAPLAN, ebenfalls aus Graz, für sich entscheiden.

Raiffeisen und AVL List stehen als Grundstückseigentümer und Projektentwickler hinter dem Projekt: „In der Smart City ist vom Leben über das Arbeiten und Einkaufen bis zur Kultur alles in einem Quartier vor Ort“, betont Roland Sommer, Vertreter von AVL List. Wie das Konzept der Smart City in diesem neuen, bunten Quartier aussehen könnte, skizziert Nikolaus Lallitsch, Prokurist der Raiffeisen-Landesbank Steiermark: „Hier wird es viele, viele bunte ,smarties‘ geben. In der Smart City wird das Lebensgefühl casual sein. Eine krawattenfreie Zone für kreative Aufsteiger mit hohen Ansprüchen an Individualität, die pure Lebensqualität schätzen. Mit intelligenten Gebäuden und einzigartigen Außenräumen: vielleicht mit einem Fischmarkt, wohl mit Kletter- und Kräutergärten, vielleicht sogar mit einem Dschungel im öffentlichen Park, mit Lokalen, die balinesische, französische oder toskanische Küche bieten, Tapas und Tafelspitz, wo Schuhmanufakturen und Künstlerateliers zu Hause sein können, wo eine Samba-Tanzschule genauso hinpasst wie ein Jazz-Club. Mit einem Wort: in unserer Smart City werden nicht die Gehsteige, sondern die Scheuklappen hochgeklappt.”

www.smartcitygraz.at

Wo: Smart City, Waagner-Biro-Straße 98, 8020 Graz auf Karte anzeigen
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