Mit Druck in die Zukunft: 55.000 druckfrische Exemplare pro Stunde
25 Millionen Euro Neuinvestition in Ihrer WOCHE-Druckerei: Druck Styria ist Europas Technologieführer.
Es riecht druckfrisch: Während des Vollbetriebs in der Styria Druckerei in St. Peter, die Ihre WOCHE druckt, wird die neue Druckmaschine installiert, getestet und für den Betrieb vorbereitet. Die Druck Styria-Geschäftsführer Björn Christian Wilms und Alexander Marko zeigen exklusiv für die WOCHE, was die neue Druckmaschine kann und wie sie die Druck Styria an Europas Spitze katapultiert.
Neues Zeitalter beginnt
"Mit dieser neuen Druckmaschine verbinden wir jahrhundertelange Drucktradition und Handwerk mit digitalem Zeitalter", sagt Wilms und erklärt weiter: "Wir haben zwei Druckmaschinen, eine Druckmaschine besteht aus zwei Drucktürmen und ein Turm wiederum aus zwei Druckeinheiten. In Summe sprechen wir von 400 Tonnen und es war schon eine Herausforderung, die Maschine in bestehendes Fundament einzugliedern."
Und auch die technische Ausstattung spielt alle Stücke: Druckplatten müssen künftig nicht mehr händisch implementiert werden, sondern werden automatisch eingespielt. Nur als Vergleich: Für eine Zeitungsseite müssen vier Druckplatten hergestellt werden. Und auch bis zu zehn Beilagen können maschinell angefügt werden. "Wir können statt wie bisher 45.000 fast 55.000 Exemplare pro Stunde drucken", sagt Marko.
Druck-Weltmeister aus Graz
Anfang Februar 2019 wird die neue Druckmaschine offiziell in Betrieb genommen. "Eine Papierrolle, auf der rund 10.000 Ausgaben gedruckt werden, hat 22 Kilometer voll recyceltes Papier", erörtern die Geschäftsführer.
Und wie merkt der Leser die 25-Millionen-Euro-Investition? "Jedes einzelne Exemplar wird vermessen und durch eine Software vollautomatisch gesteuert. Die Druckqualität wird nicht nur für Profis sichtbar sein", erzählen die Druck Styria-Chefs. Aber auch jetzt zählt die Styria Druckerei zu den weltbesten Druckereien und ist Star-Club-Mitglied im Dachverband der Zeitungsdrucker. Künftig sind sie nicht nur Qualitätsweltmeister, sondern auch Technologieführer.
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