Michael Ehmann wünscht sich genaues Gedenkprogramm für Menschenrechte 2018
Michael Ehmann will für das Gedenkjahr 2018 einen konkreten Schwerpunkt
Menschenrechte.
2003: Graz wird zur ersten europäischen Stadt der Menschenrechte erklärt. 2018 – ein Gedenkjahr, in dem sich viele geschichtsträchtige Ereignisse jähren. Vom Ende des Ersten Weltkrieges 1918 über den Anfang des Zweiten Weltkrieges 1938 bis zur Verabschiedung der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte im Jahr 1948.
"Wir müsen der menschenrechtlichen Erfolge ebenso wie der grausamen Verbrechen gedenken, sodass Aufmerksamkeit geschürt wird und solche Dinge nicht wieder geschehen", mahnt SPÖ-Graz-Chef Michael Ehmann.
Er wünscht sich von der Stadtregierung konkrete Pläne zu einem "Schwerpunkt Menschenrechte". "Die Toleranzschwelle in der Gesellschaft sinkt, Hasspostings und Hetze nehmen zu. Daher ist es wichtig, dieses Jahr der Menschenrechte besonders hervorzuheben", sagt Ehmann.
Gemeinsame Sache
Der SPÖ-Klubobmann meint: "Auch das Europäische Trainings- und Forschungszentrum für Menschenrechte sollte bei den genauen Planungen miteinbezogen werden." Zudem sieht er in der Sache alle Parteien in der Zusammenarbeit gefragt, unabhängig von der politischer Coleur.
"Ich weiß, es wird Veranstaltungen geben zu diesem besonderen Bedenk- und Gedenkjahr, aber bis jetzt wurde noch nichts explizit von der Stadtregierung hervorgehoben."
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