Schüler "mischen" Politik auf

Freuen sich über das rege Interesse der steirischen Jugend an der Politik (v.l.): Landesrätin Ursula Lackner, Daniela Köck von beteiligung.st und Landtagspräsidentin Bettina Vollath | Foto: Land Steiermark
  • Freuen sich über das rege Interesse der steirischen Jugend an der Politik (v.l.): Landesrätin Ursula Lackner, Daniela Köck von beteiligung.st und Landtagspräsidentin Bettina Vollath
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Seit acht Jahren gibt es zwischen dem Land Steiermark und der Plattform beteiligung.st die Kooperation "Mitmischen", die Jugendliche zu mehr Interesse an Politik und im Idealfall sogar zu direkter Beteiligung animieren soll. Insgesamt 5.000 junge Steirer waren bisher dabei und auch in diesem Schuljahr nutzten 624 steirische Schüler die Gelegenheit, Politik so in unterschiedlichen Facetten kennenzulernen. Bei „Mitmischen im Landhaus“ – also direkt dort, wo Politik passiert. „Unsere Werkstätten bieten allen steirischen Jugendlichen ab 15 Jahren von Bad Aussee bis Bad Radkersburg die Möglichkeit mitzumischen. Die Nachfrage ist nach wie vor sehr hoch", bestätigt Daniela Köck, die Geschäftsführerin von beteiligung.st.

Aus erster Hand

Den Schulen und Einrichtungen stehen drei unterschiedliche "Werkstätten" zur Verfügung: In der Medienwerkstatt steht die Auseinandersetzung mit Medien und Politik im Vordergrund. In der Partizipationswerkstatt wird Politik in einem Rollenspiel selbst erlebbar gemacht und in der Politikwerkstatt treten die Jugendlichen in persönlichem Kontakt mit der Landespolitik.
Am begehrtesten war auch heuer die Politikwerkstatt. Das Herzstück dieser Werkstatt bildet die Gesprächsrunde zwischen Jugendlichen und Abgeordneten. Diese Begegnung ist für viele Jugendliche besonders eindrucksvoll – erhalten sie so doch Antworten auf ihre Fragen zur Politik aus erster Hand. „Mitreden statt einfach schweigen, mitdenken statt nur gedankenlos hinnehmen, mit dabei sein statt bloß erzählt bekommen", bringt es Bildungs- und Jugendlandesrätin Ursula Lackner auf den Punkt. "Die Jugendlichen erkennen dabei, wie wertvoll und schützenswert unsere Demokratie ist.“

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