Der Volleyball-Paarlauf geht im Halbfinale weiter
Historisch: Sowohl das Herren- als auch das Damenteam des UVC steht im Liga-Halbfinale.
Schreie der Erleichterung, nicht endender Jubel von den Tribünen und durchwegs lachende Gesichter: Dieser 4. März 2017 wird sich bei Spielern und Verantwortlichen des UVC Graz wohl auf ewig ins Gedächtnis einbrennen. Erstmals in der Vereinsgeschichte konnten Damen und Herren den Einzug ins Halbfinale der heimischen Volleyball-Bundesliga bejubeln.
Niederlagen rütteln wach
Noch stärker glänzt dieser Erfolg aufgrund der Umstände. So hatten Felix Koraimann und Co. die ganze Saison über mit ihrer Form zu kämpfen, dazu ging auch noch das erste Spiel in der Serie gegen Amstetten verloren. "Man darf nicht vergessen, dass bei dieser Partie mit Zoltan Moser ein wichtiger Spieler nicht fit war, dazu hatte ich Ellbogenprobleme. Vielleicht hat uns diese Niederlage so richtig wachgerüttelt, die letzten drei Matches haben wir dann das beste Volleyball der Saison gespielt", sagt der glückliche Kapitän. Den Flow des geschafften Aufstiegs konnten die Damen dann gegen Eisenerz/Trofaiach nutzen, um die Best-of-Three-Serie für sich zu entscheiden. "Wir haben die Niederlage im zweiten Match gebraucht, diesmal waren wir richtig fokussiert. Wie im vorigen Jahr haben wir im entscheidenden Viertelfinalspiel die Nerven bewahrt", freut sich Spielführerin Eva Dumphart. In der Vorschlussrunde wartet ab 18.3. Linz/Steg, die Herren betreten am kommenden Samstag bei Aich/Dob als krasser Außenseiter das Parkett.
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