Rohr ist ein Ort des Aufbruchs

Bestens vorbereitet ist die Fusion mit der Gemeinde Wörth an der Lafnitz, die am 1. Jänner 2015 für die beiden Gemeinden Realität wird. Der Rohrer Bürgermeister Jürgen Peindl wurde erst vor wenigen Tagen offiziell zum Regierungskommissär bestellt, als Beiräte werden ihm sein Amtskollege Karl Taschner aus Wörth und der Rohrer Gemeindekassier Franz Koch zur Seite stehen.

Neue Ortsbeleuchtung
Fast die gesamte Ortsbeleuchtung wurde auf die stromsparende LED-Technologie umgestellt. Bgm. Peindl geht davon aus, dass sich die Kosten innerhalb von rund sechs bis sieben Jahren amortisiert haben, „ab dem achten Jahr können wir unsere jährlichen Stromkosten um ca. 8.000 Euro reduzieren“, so die erfreuliche Botschaft an die Gemeindebevölkerung.

Initiativen im Wohnbau
Im gesamten Gemeindegebiet stehen voll aufgeschlossene Bauplätze in wunderschöner Lage für die Errichtung von Eigenheimen zur Verfügung. Der Richtwert beträgt rund 22 Euro pro Quadratmeter. Infos im Gemeindeamt, Tel.: 03332/8215.

Weitere Projekte
Industriegebiet: Zwischen den Firmen Fritz und Entsorgung Herbst soll das Industriegebiet erweitert werden. Der diesbezügliche Flächenwidmungsplan liegt derzeit auf, die Beschlussfassung im Gemeinderat wird noch im Dezember erfolgen. Die Genehmigung durch das Land wird im Frühjahr erwartet.
Neuer Gemeindetraktor: Sozusagen als Vorgriff auf die Gemeindefusion wurde von den Gemeinden Rohr und Wörth bei der Firma Grabner in Hartberg ein neuer Gemeindetraktor angekauft. Das universell einsetzbare Kommunalfahrzeug wird am 14. Dezember gesegnet und seiner Bestimmung übergeben.
Bauernmarkt: Seit Frühjahr 2014 findet im Musikerheim jeden zweiten Freitag im Monat von 16 bis 18 Uhr ein Bauernmarkt statt, der von der Bevölkerung zunehmend angenommen wird. "Der Bauernmarkt dient nicht nur der Versorgung mit gesunden Produkten, sondern hat sich auch zu einem beliebten Treffpunkt entwickelt", so Bgm. Jürgen Peindl.

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